Mobile Pflege wächst ständig

- Mobile Pflege hat sich fast verdoppelt.
- Foto: Zippel
- hochgeladen von Cornelia Grobner
Mobile Pflege, die ins Haus kommt, hat sich tirolweit fast verdoppelt. Seit 2012 gibt es eine psychiatrische, mobile Pflege. Auch die pflegenden Angehörigen werden mitbetreut.
Der Wunsch nach häuslicher Betreuung wächst kräftig
Der Wunsch nach mobiler Pflege wird immer größer. Die mobile Pflege garantiert eine möglichst lange Betreuung in den eigenen vier Wänden. Tirol nimmt in der mobilen Pflege eine Vorreiterrolle ein. In den letzten Jahren wurde diese von Pflegelandesrat Bernhard Tilg und dem Land Tirol, den Städten und Gemeinden immer weiter verbessert.
Psychiatrische, häusliche Pflege
Seit 2012 wird auch eine mobile psychiatrische Pflege angeboten. Hier werden Menschen mit pychiatrischen und neurologischen Krankheiten bei der Bewältigung des gewohnten Alltags unterstützt. Ein Teil der mobilen Pflege ist für die Entlastung der pflegenden Angehörigen zuständig. Auch dieser Bereich der häuslichen Pflege wird immer stärker genützt.
Strukturplan Pflege 2012-2022
Der Ausbau der Pflege zu Hause ist im Strukturplan Pflege 2012-2022 des Landes Tirol geregelt. Darin ist die gemeinsame Finanzierbarkeit durch Land, Städte und Gemeinden festgelegt. Alleine im Bezirk Osttirol betrugen die Gesamtkosten für die mobile Pflege im Jahr 2010 noch ca. 2,1 Millionen Euro, 2015 waren es bereits über 5 Millionen Euro.
Zahlen und Fakten
- Zuwachs an mobilen Pflegestunden von 2010 bis 2015: 45 %; von 629.000 Pflegestunden (2010) auf 910.000 (2015).
- Betreute Personen 2015: 11.134 pflegebedürftige TirolerInnen; 2010 waren es noch 8.300 Personen.
- Die häusliche Pflege wird von den 62 Sozial- und Gesundheitssprengeln und fünf Vereinen in Innsbruck geleistet.
- Bis 2022 soll das Angebot der mobilen Pflege auf 1,075 Millionen Stunden gesteigert werden.
- Mobile, psychiatrische Pflege 2015: 49.698 Leistungsstunden.
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