Fotoausstellung
Fantasie-Wesen in Innsbruck gesichtet und fotografiert

- Die Ausstellung fängt mystische Wesen ein und präsentiert sie dem Publikum als Denkanstoß.
Clemens Ascher_Tales Of Mystery And Confusion #10 Though shalt kill the worm - Foto: Clemens Ascher
- hochgeladen von Alicia Martin Gomez
In der Innsbrucker Galerie Rhomberg wurde eine Ausstellung mit neuen Arbeiten des Fotografen Clemens Ascher eröffnet. Bis zum 30. Oktober kann diese noch besucht werden.
INNSBRUCK. Das Medium Fotografie ist so vielfältig wie die Motive die abgebildet werden selbst. Aus diesem Grund lädt es immer wieder zum Experimentieren und erforschen ein. So ist es auch dem Künstler und Fotografen Clemens Ascher gelungen, mit Hilfe der Fotografie rätselhafte Wesen darzustellen, die in gewisser Hinsicht auch einen kleinen Spiegel der Gesellschaft darstellen. Denn sie regen zum Hinterfragen und Nachdenken an und greifen zeitgenössische Trends auf. Dies Ausstellung ist noch bis zum 30. Oktober in der Galerie Rhomberg zu sehen.

- Clemens Ascher_Tales_Of_Mystery_And_Confusion #11_Behold.
Ein Non-binäres Wesen in rosa Rüstung, - Foto: Clemens Ascher
- hochgeladen von Alicia Martin Gomez
Kreationen der Fantasie
In der Serie „Tales of Mystery and Confusion“ zeigt Ascher mystisch-fantastische Figuren, die er bei zunächst rätselhaftem Tun oder Sein porträtiert. Diese Wesen geben Rätsel auf, wollen genauer betrachtet sein und fordern zum intensiven Hinhören auf, wie die Laudatorin Julia Sparber-Ablinger, Direktorin des Audioversums, spartenübergreifend formulierte. Wie etwa die non-binäre Figur, die Ascher in einer rosafarbenen Rüstung auf einer winzigen Insel grünen Grases umspült von blauem Wasser zeigt. Oder Figuren in weitbauschiger Kleidung und spitzem blauem Schuh an nur einem Fuß, die mit Lanzen knallrote Riesenwürmer erstechen.

- Clemens Ascher_Tales Of Mystery And Confusion #8 Priestess
- Foto: Clemens Ascher
- hochgeladen von Alicia Martin Gomez
Die fast traumartige Symbolik der Bilder entwickelt eine starke Sogwirkung, die unterschwelligen Signale wecken verschüttete Erinnerungen an religiöse Rituale, an magische Bildwelten des Tarot, an allerlei Märchen- und Sagenhaftes. Und genau darum geht es Clemens Ascher: die kulturell und gesellschaftlich wirkmächtigen Zusammenhänge von Gesten und Symbolen zu zeigen, die Macht- und Kontrollmechanismen zu befragen und sichtbar zu machen.
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