Smart Home
Wie schlau ist dein Zuhause?

- Über das Smartphone kann das Zuhause ganz einfach von überall aus gesteuert und überwacht werden.
- Foto: thinkstock
- hochgeladen von Laura Sternagel
Komfortabler, energieeffizienter, sicherer: Smart-Home-Systeme steigern den Wohnkomfort, indem sie viele lästige Kleinaufgaben automatisch erledigen. Durch die zentrale Steuerung wird das Zuhause außerdem energieeffizienter. Und auch vor Einbrechern kann man sich so am besten schützen.
Was vor kurzem noch spektakuläre Zukunftsvision war, ist inzwischen Realität: Die Digitalisierung hält immer mehr Einzug in unseren privaten Wohnbereich und erleichtert das Leben dadurch ungemein. Inzwischen werden in Österreich Statistiken zufolge rund 235 Millionen Euro jährlich in den Smart-Home-Bereich investiert – Tendenz steigend: Bis 2022 soll sich diese Summe Experten zufolge mehr als verdoppelt haben.
Während es früher Berührungsängste gab, künstliche Intelligenzen ins Allerprivateste, die eigenen vier Wände, zu lassen, wird die Möglichkeit, sich lästige Arbeit zu ersparen, mittlerweile als äußerst positiv empfunden. Und da gibt es unzählige Aufgaben im Haus und Haushalt, die ein intelligentes Smart-Home-System ganz automatisch für einen erledigen kann.
- Klimasteuerung: Die richtige Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit zu finden ist manchmal gar nicht so einfach – vor allem wenn man berufsbedingt nicht ständig zu Hause ist. In einem Smart Home werden die aktuellen Bedingungen ständig überprüft und gegebenenfalls an das zuvor eingestellte Idealklima angepasst. Im Winter ist die Wohnung also schon schön warm, wenn man nach Hause kommt, im Sommer kann durch automatische Steuerung der Jalousien und der Klimaanlage angenehm gekühlt und die Luftfeuchtigkeit reguliert werden. So wird nicht unnötig geheizt oder gekühlt, was natürlich Ressourcen und dadurch die Umwelt schont und auch Geld spart.
- Beleuchtung: Auch durch die automatisierte Beleuchtungssteuerung wird das Heim energieeffizienter. In gerade nicht genutzten Räumen brennt beispielsweise kein unnötiges Licht. Außerdem lässt sich die Beleuchtung an die individuellen Bedürfnisse anpassen, das Licht kann je nach Wunsch gedimmt werden oder besonders hell strahlen und sogar die Farbe ändern.
- Einbruchsicherung: Neben mechanischen Einbruchsicherungen wie Sicherheitstüren oder -fenstern sind intelligente Softwares ein wichtiger zusätzlicher Schutz – da sind sich Experten einig. Die Softwares sorgen dafür, dass Einbrecher frühzeitig entdeckt werden und so von ihrem Vorhaben ablassen. Vernetzte Bewegungsmelder enttarnen ums Haus schleichende Eindringlinge, Alarmanlagen machen zusätzlich auf den Störenfried aufmerksam. Ist die Smart-Home-Lösung außerdem mit einer Kamera ausgestattet, kann man jederzeit und von überall über das Smartphone zu Hause nach dem Rechten sehen.
- Installation und Montage: Bei der Installation der Smart Home Sensoren und Geräte gibt es Unterschiede. Lösungen von z. B. Telekommunikationsanbietern arbeiten mit einem kabellosen Standard, wo hingegen Lösungen aus dem Baumarkt oftmals mit Kabeln verbunden werden müssen. Stichwort Standard: Achten Sie darauf, dass Sie auch Geräte anderer Hersteller, wie zum Beispiel eine Amazon Alexa, in ihr Smart Home einbinden können.
Bei der Anschaffung muss darauf geachtet werden, dass das gewählte Smart-Home-System mit dem Smartphone oder Tablet kompatibel ist, sodass man das Zuhause wirklich von überall aus steuern kann – meist gibt es dazu eine eigene App. Diese sollte außerdem möglichst einfach zu bedienen sein und eine Gesamtlösung für alle Geräte bieten, sodass alle Komponenten im Haus vernetzt zusammenarbeiten können.
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