Antibabypille Belera - Wirkungsweise und Einnahmetipps
Die Antibabypille Belera gehört im deutschsprachigen Raum zu den Verhütungsmitteln, die von einer Vielzahl von Frauen genutzt wird, um eine Schwangerschaft wirksam zu verhindern. Auf der Pearl-Skala erreicht das Präparat einen Wert von 0,08 von 60.000 Probandinnen, was für große Sicherheit spricht. Belara zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass bei den meisten Frauen weder Stimmungsschwankungen noch eine Gewichtszunahme auftreten, weshalb es nicht überraschend ist, dass sich die Frauen häufig für Belara entscheiden, wenn es um wirksame Verhütung geht. Der Wirkstoff von Belara besteht aus den beiden künstlichen Hormonen Chlormadinoacetat sowie Ethinylestradiol.
Die Wirkung von Belara
Belara hat die Eigenschaft, eine Schwangerschaft zu über 99 Prozent zu verhindern. Dieser hohe Wirkungsgrad beruht auf mehreren verschiedenen Mechanismen, die dann letztlich dafür sorgen, dass eine Schwangerschaft wirksam und sicher verhindert wird. Wie bereits bei der Einnahme von anderen Antibabypillen-Präparaten, wird auch bei der Einnahme von Belara wird ein Eisprung verhindert. Ebenfalls sorgt auch Belara dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut beeinflusst wird und somit eine Einnistung der Spermien nicht möglich ist. Außerdem verdickt der Gebärmutterschleim, so dass es den Spermien erschwert wird, in die Gebärmutter vorzudringen, um eine Eizelle zu befruchten. Allerdings ist in der Regel auf die Hauptwirkung dieses Präparats Verlass, so dass es bei richtiger und regelmäßiger Einnahme nicht zu einer Schwangerschaft kommen kann.
Einnahme von Belara
Die Einnahme von Belara ist mit der Einnahme von anderen Antibabypillen vergleichbar. Ansonsten sind hierbei keinerlei Besonderheiten zu beachten. Allerdings ist es von großer Wichtigkeit, dass das Präparat die ersten 21 Tage des Zyklus möglichst immer zur selben Tageszeit eingenommen wird. Die aufgedruckten Wochentage auf dem Blister können für die regelmäßige Einnahme enorm hilfreich sein. Hierbei müssen die Tabletten jeweils täglich in Pfeilrichtung eingenommen werden. Sollte nun eine Einnahme doch einmal vergessen werden, wird diese Tatsache nicht übersehen und die Frauen haben die Möglichkeit, sich noch zusätzlich zu schützen. Weitere Details zum Thema auf www.pille-online.com/belera/.
Die Gegenanzeichen von Belara
Obwohl Belara sehr verträglich ist und auch der Wirkungsgrad dieser Antibabypille sehr hoch ist, wird das Präparat nicht von jeder Frau vertragen. Wer beispielsweise an Bluthochdruck oder an einer Gallenabflussstörung leidet, sollte Belara auf keinen Fall zur Verhütung verwenden. Bei weiteren Gegenanzeichen handelt es sich um
• Leberentzündung
• Hormonabhängigen Tumorarten
• Bauchspeicheldrüsenentzündung
• Unkontrollierte Diabetes
Sollte eine Patientin an einer dieser Funktionsstörungen leiden, muss der Arzt darüber unterrichtet werden, der dann letztlich entscheidet, ob Belara für die jeweilige Frau als Verhütungsmethode in Frage kommt oder nicht. Außerdem sollten natürlich auch alle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten berücksichtigt werden, weshalb es von großer Wichtigkeit ist, den Arzt von allen Medikamenten, die regelmäßig eingenommen werden, zu unterrichten.
Anderenfalls besteht durchaus die Möglichkeit, dass sich die Wirkung von dieser Antibabypille mit den anderen Medikamenten teilweise oder vollkommen aufhebt und ein wirksamer Schutz vor einer Schwangerschaft nicht mehr gegeben ist. Wechselwirkungen können beispielsweise auftreten, wenn Präparate zur Behandlung von HIV oder Epilepsie eingenommen werden müssen. Aber auch bei pflanzlichen Mitteln, die Johanniskraut enthalten, sind Wechselwirkungen mit Belara nicht ausgeschlossen.
Die Nebenwirkungen von Belara
Auch bei dem Präparat Belara treten leider hin und wieder die unerwünschten Nebenwirkungen auf. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören zum Beispiel
• Übelkeit
• Kopfschmerzen
• Missempfindungen in der Brust
• Veränderte Menstruation
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