Franz Aschauer
"Sein Leben war von einer unbändigen Neugier geprägt"

Franz Aschauer war ein sehr naturverbundener Mensch. | Foto: Franz Aschauer
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  • Franz Aschauer war ein sehr naturverbundener Mensch.
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Franz Rudolf Aschauer, ein Hotelier, Pomologe und Mensch, der weit über Bad Schallerbach hinaus Spuren hinterlassen hat, ist am 29. Oktober im Alter von 72 Jahren verstorben. "Sein Leben war geprägt von Unternehmergeist, einer unbändigen Neugier und einer tiefen Verbundenheit zur Natur", so Aschauers Familie.

BAD SCHALLERBACH. "Er führte das Hotel Stadt Wien mit Leidenschaft und Hingabe und prägte damit die Gastlichkeit in Bad Schallerbach. Mit seinem herzhaften Lachen und seiner Freundlichkeit hat er nicht nur seine Familie, sondern auch seine Gäste und Freunde fröhlich gestimmt", erinnern sich seine Angehörigen. Aschauer war jedoch nicht nur ein Hotelier, sondern auch Experte auf dem Gebiet der Pomologie – einer Wissenschaft, die sich mit alten und neueren Obstsorten beschäftigt.

Seltene Obstsorten erhalten

Aschauer hat in den bäuerlichen Obstgärten von Bad Schallerbach und Umgebung selten gewordene Obstsorten aufgespürt und in seinen Obstgärten am Magdalenaberg erhalten und veredelt. Sein Spezialgebiet waren die Pflaumen, zu denen die Zwetschken, Ringlotten und Kriecherl gehören. "Er war der Pflaumenexperte in Oberösterreich", ist sich seine Familie sicher. Wichtig waren ihm auch die alten lokalen Apfel- und Birnensorten. Aschauer ist die Wiederauffindung der bereits in Oberösterreich verschwunden geglaubten Apfelsorte "Carpetin" und der Birnensorte "Sparbirne" zu verdanken. Neben seinem obstbaulichen Schaffen war Franz Aschauer ein begeisterter Most- und Apfelsafthersteller sowie Schnapsbrenner.

Franz Aschauer war ein sehr naturverbundener Mensch. | Foto: Franz Aschauer
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