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Elternberatung der Stadt Graz
Damit es auch mit dem Stillen klappt

Seit 30 Jahren ist Angelika Rodler für die Stadt Graz als Stillberaterin tätig. | Foto: Angelika Rodler
  • Seit 30 Jahren ist Angelika Rodler für die Stadt Graz als Stillberaterin tätig.
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In der Elternberatung der Stadt Graz stehen drei Stillberaterinnen werdenden und jungen Müttern bei Fragen zu diesem Thema mit Rat und Tat zur Seite.

GRAZ. Die Vorfreude werdender Eltern ist oft riesengroß, gleichzeitig bringt diese Zeit viele Fragen mit sich. Auch das Thema Stillen beschäftigt mit Fragen, wie: "Was, wenn ich zu wenig Milch habe? Darf ich alles essen, wenn ich stille?" Daher unterstützen in den 15 Elternberatungen der Stadt Graz routinierte Stillberaterinnen mit einem kostenlosen Angebot. Dort gilt die „stillfreundliche“ Haltung, weshalb Mamas mit allen Anliegen rund ums Stillen dorthin kommen können.

Ratschläge seit Jahrzehnten

Die Stillberaterinnen Angelika Rodler, Waltraud Kremsner-Lösch und Vera Pfeiler wissen worauf es ankommt. Ein Jubiläum kann übrigens dieses Jahr Angelika Rodler feiern, die seit 30 Jahren als Stillberaterin in den Elternberatungen (ehemals Mütterberatungen) tätig ist. „Als junge, selbst stillende Mama habe ich 1994 begonnen, jetzt bin ich dreifache aktive Großmutter. Das hilft mir sehr dabei, die Chancen und Herausforderungen zu sehen, die im Zusammenwirken der Generationen zum Wohle der jungen Familie liegen“ erzählt sie.

Was gilt es zu tun?

Für das Stillen ist es wichtig, erklärt Rodler, dass sich Schwangere schon vor der Geburt darauf vorbereiten, etwa im Rahmen eines Geburtsvorbereitungskurses. Auch gut informierte Partner können eine große Unterstützung sein. Das Kind an der Brust trinken zu lassen, sobald es Hunger hat, ist außerdem optimal für die Bindung zwischen Mutter und Kind und gewährleistet die Bildung von ausreichend Muttermilch. Eine stillende Frau sollte weiters viel Wasser trinken und sich vielseitig ernähren. Wenn es doch nicht klappt, rät Rodler sich sofort Unterstützung zu holen. „Was mir nach wie vor fehlt, ist eine hilfreiche Wochenbettkultur im Umfeld der jungen Familien. So viele Stillprobleme würden sich vermeiden oder leichter lösen können, wenn Mama, Baby und Familie noch viel mehr verwöhnt, versorgt und entlastet werden würden“, so die Stillberaterin.

Informationen zum Angebot finden sich auf www.graz.at/elternberatung.

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