Große Untersuchung
Graz ist eine der Hauptstädte für "Veggie-Burger"

- Davon träumt der Burger-Fan: In Graz kann er das in 79 Burger-Lokalen.
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Graz. In einer europaweiten Umfrage über Burger-Lokale liegt Graz auf Platz 26 - unsere Burger sind billiger als die in Wien, außerdem haben wir überdurchschnittlich viele "Veggie Burger" im Angebot.
Die heimische Gastronomie hat uns wieder, Lokalbesuche sind, wenn auch mit Einschränkungen, sind erlaubt. Und damit haben auch die Burger-Hochburgen wieder Hochbetrieb. Genau der richtige Zeitpunkt, um sich einmal anzuschauen, wie Graz da im internationalen Vergleich liegt. "HelloFresh" hat dazu eine europaweite Erhebung gemacht, durchaus auch mit spannenden Ergebnissen für die steirische Landeshauptstadt.
Hamburg ist die Stadt der Hamburger
"Nomen est omen" ist man geneigt zu sagen, wenn man auf Platz eins der Wertung schaut: Denn die Nummer 1 bei Ham- und Cheeseburgern ist die Hansestadt Hamburg. 301 Burger-Läden gibt es dort, 58 vegetarische, 29 vegane – auf 100.000 Einwohner kommen über 17 Burger-Restaurants.
In Österreich ist die amerikanisch geprägte Lebensart nicht ganz so ausgeprägt wie bei unseren deutschen Nachbarn. Erst auf Platz 23 kommt Wien. Dort kann man in 172 Lokalen zum Burger greifen, allerdings nur fünf davon sind vegetarisch, nur 4 vegan. Auch nicht unwesentlich: Im Schnitt kostet ein Hamburger 10,35 Euro, der Cheeseburger 10,46 Euro, der Veggie-Burger 9,56 Euro.
Graz auf Platz 3 der "Veggie"-Statistik
Die Murmetropole liegt knapp dahinter, 79 Burger-Lokale (inkluisbe McDonalds und Co.) bringen in der Gesamtwertung Platz 26. Das bedeutet, dass auf 100.000 Einwohner immerhin 35 "Laberl-Stationen" kommen. Bemerkenswert: 18 vegetarische und drei vegane Burger-Lokale sind europaweit ein Spitzenwert, nur Genf und Espoo (Finnland) liegen hier vor Graz. Ebenfalls positiv ist die Preisgestaltung: Mit Durchschnittspreisen von 8,45 Euro (Hamburger), 7,94 Euro (Cheeseburger) und 8,38 Euro (Veggie-Burger) liegen wir hier im günstigsten Drittel Europas. Und: Fast drei Viertel der Grazer Burger-Destinationen erhält eine 4- oder 5-Stern-Bewertung in der Qualität.

- Die Statistik der Vielfältigkeit – da punktet natürlich die Feinschmecker-Metropole Paris.
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In Genf und Monaco wird's teuer
Nachdem ja auch das Reisen wieder möglich ist, heißt es Augen auf bei der Burger-Bestellung. In Genf sei da eher zur Vorsicht geraten, für einen Hamburger werden dort im Durchschnitt 18,96 Euro fällig. Und: In Monaco sollte man eher auf vegetarische Ernährung verzichten – es sei denn, man hat 19 Euro für einen Veggie-Burger über. Da fährt man besser über die Grenze zu den Nachbarn: 5,55 Euro in Marburg und 5,05 Euro in Zagreb sind für einen Hamburger ein echtes Schnäppchen. Und wer sicher ein Burger-Lokal finden will, fährt am besten nach Luxemburg: Dort kommen auf rund 125.000 Einwohner der Stadt Luxemburg 107 Burger-Restaurants.
Alle Infos zur Umfrage und zu "HelloFresh" findest du hier: Hellofresh


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