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Seit den 70er Jahren macht der 21. März jährlich auf die Bedeutung der Wälder aufmerksam. Nicht nur als Nutzfläche ist der Wald für die Region besonders wichtig, sondern auch als Lawinenschutz erfüllt der Schutzwald eine besonders wichtige Aufgabe. Klimawandel und Borkenkäfer bedrohen die Gesundheit des Waldes jedoch zunehmend. Dies stellt Waldbesitzer und Förster vor immer neue Herausforderungen.
Funktion des Waldes
Der heimische Wald ist Lebensraum zahlreicher Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. Von allen Lebensräumen an Land beherbergt er die meisten Arten. Aber nicht nur für die Tier- und Pflanzenwelt ist der Wald wichtig, auch für uns Menschen bietet er wichtigen Erholungsraum. Ruhe, Entspannung und gesundheitsförderliche Waldluft lassen den Wald für uns Menschen als besonders ursprünglich und naturbelassen erscheinen.
Neben Lebensraum und Erholungsfunktion ist der Wald aber auch eine wichtige Nutzfläche. Holz als vielseitiger und vor allem CO2-neutraler Rohstoff ist eine wichtige Ressource, die bei einer nachhaltigen Nutzung des Waldes unbegrenzt zur Verfügung steht.
Schutzwald im Gailtal
Eine der wichtigsten Funktionen des Waldes für die Bevölkerung, vor allem im alpinen Bereich, ist die Schutzfunktion. So schützt der Wald aktiv Wohn- und Siedlungsgebiete, indem er beispielsweise bis zu 70 Prozent der Neuschneemenge in seinem Kronendach aufnimmt und somit die Lawinengefahr vermindert. Ebenso schützen die Stämme des Waldes vor Steinschlag, die Durchdringung der Wurzeln hilft dabei mehr Wasser im Boden einzuspeichern (Hochwasserschutz) und der Wald ist außerdem ein hervorragender Erosionsschutz. Österreichweit sind 42 Prozent der Wälder als Schutzwald definiert.
Herausforderungen
Die meisten Herausforderungen für Förster und Waldbesitzer sind aktuell der Klimawandel und Borkenkäfer. Stürme und Wetterextreme lassen den Totholzanteil in unseren Wäldern steigen- perfekte Bedingungen also für den Borkenkäfer. Durch den Befall des Schädlings steigt auch der Schadholzanteil im Wald. Die Folge: geringere Erträge bei steigenden Kosten für die Waldbewirtschaftung.
Die Fichte kämpft
Die Fichte kämpft mit Klimaveränderungen und wird auf Dauer nur noch in hohen Lagen problemlos überleben können
Die Fichte, einer der Hauptbäume unserer Wälder, ist bei steigenden Temperaturen deutlich gestresst, da ihr natürlicher Lebensraum eher kühlere Temperaturen umfasst. Als Flachwurzler hat sie auch mit Dürrephasen deutlich zu kämpfen, denn sie kommt mit ihren Wurzeln nicht in tiefere, feuchtere Erdschichten. Auch Unwetter mit starken Stürmen lassen die Fichte schwanken- sie ist besonders von Sturmschäden betroffen. Tiefwurzler können sich deutlich besser im Boden verankern und werden so von Stürmen seltener umgeworfen.
Mischwald als Rettung
Der Mischwald mit seiner Vielfalt ist deutlich klimafitter als eine Monokultur
Die Anpassung des Waldes auf die neuen Gegebenheiten ist die einzige Chance, einen klimafitten Wald zu schaffen. Monokulturen, wie die weit verbreiteten Fichten-Monokulturen, sind deutlich anfälliger für Schäden aller Art und vor allem ist die Fichte ungeeignet für die immer weiter steigenden Temperaturen. Mischwälder sind nicht nur Schädlingsresistenter, sondern auch weniger anfällig bei Hitze und langer Trockenheit. Sie bringen mehr Biodiversität und sind dazu in der Lage, sich selbst durch Samen zu verjüngen. Also sinken auch Kosten für die Aufforstung.
Wald und Jagd
Wichtig für den Schutz von Jungkulturen und auch Waldflächen, die sich selbst verjüngen, ist auch die Bejagung von Wild. Wild kann, wenn der Wildstand zu hoch ist, erheblichen Schaden im Wald und auch am Feld anrichten. Auch technischer Verbissschutz ist ein gutes Mittel, das Förster, als auch Jäger anwenden können, um Verbiss durch Wild entgegenzuwirken.
Aber nicht nur zu hoher Wildstand kann Ursache für Schäden im Wald sein. Auch die Beunruhigung des Wildes ist ein immer größer werdendes Problem. Der Raum, den wir Menschen für uns einnehmen wird immer größer und der Raum für das Wild dadurch immer kleiner. Wir Menschen halten uns aber inzwischen auch vermehrt in den Wäldern, in die das Wild von uns zurückgedrängt wurde, auf. Sei es zum Spazierengehen, Laufen, Skifahren, Rad fahren etc. wir beunruhigen das Wild dadurch inzwischen fast rund um die Uhr. Viele der Freizeitsportler halten sich auch nicht mehr an Wege und Wandersteige- es werden sogar Wildfütterungen gestört. Die Folge: das Wild befindet sich im Dauerstress und beunruhigtes und gestresstes Wild verursacht mehr Schaden.
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