Leserbrief
Zum Schutz der Koralm und mehr

Getrübte Stimmung in Richtung Koralm. Auch unsere Leserinnen und Leser machen sich Gedanken über die möglichen Großprojekte in unserem Naherholungsgebiet. | Foto: Josef Fürbas
  • Getrübte Stimmung in Richtung Koralm. Auch unsere Leserinnen und Leser machen sich Gedanken über die möglichen Großprojekte in unserem Naherholungsgebiet.
  • Foto: Josef Fürbas
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Zu jenem am Dienstag stattgefunden Informations-Abend rund um Koralm und Trinkwasser, die durch diverse Großprojekte in Beschlag genommen werden könnten, hat uns Maria Huber aus St. Martin im Sulmtal prompt einen Leserbrief zukommen lassen:

Sind Bürgermeister für uns Bürger
oder für die Geldlobby da?

Nach der Teilnahme am Infoabend der Plattform zum "Schutz der Koralm" frage ich mich:
Müssen wir uns das bieten lassen, dass aus unserem wunderbaren Naherholungsgebiet ein "Stromerzeugerbetrieb", allerdings ohne Arbeitsplätze, gemacht wird?
Wenn es stimmt, dass

  • sämtliche Trinkwasserquellen für den Speichersee verwendet werden!
  • für den Bau des Staudammes täglich 5000 kg Sprengstoff verwendet werden!
  • täglich mit 120 LKW-Fahrten über die Weinebenstraße gerechnet werden muss und das für mindestens sechs Jahre!
  • man jeden Tag zu Hochpumpen des Wassers billigen Kohle- bzw. Atomstrom braucht?
  • bei den sinkenden Strompreisen die Rentabiliät und die Fertigstellung des Projektes gar nicht gesichert ist und wir mit einer 2. Stromruine wie Zwentendorf rechnen müssen?

Liebe Bürgermeister, die Sie bei dieser Veranstaltung anwesend waren - die Bürgermeister von Deutschlandsberg und Schwanberg - und Sie ergreifen nicht einmal das Wort? Sie helfen mit dem Ignorieren des Problems mit, dass man Naturschutzgebiete opfert? Wenn es nach Ihnen gegangen wäre, hätte es nicht einmal eine Umweltverträglichkeitsprüfung gegeben! Diese haben nämlich Umweltschützer erkämpft und sie mit Verantwortlichen aus Wien durchgesetzt! Können Sie es ruhigen Gewissens verantworten, dass durch die "Freunderlwirtschaft" zwischen Landesregierung und Kraftwerksbetreibern weitere Umwelt- und Klimasünden begangen werden?

Maria Huber sen.
aus St. Martin im Sulmtal

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