Ski-Weltcup
Feller scheidet in Adelboden aus, kein Stockerlplatz für Damen

Manuel Feller nach dem ersten Durchgang beim Slalom in Adelboden.  | Foto: JEAN-CHRISTOPHE BOTT / Keystone / picturedesk.com
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  • Manuel Feller nach dem ersten Durchgang beim Slalom in Adelboden.
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Ein bitteres Ende für Manuel Feller nahm der Slalom im schweizerischen Adelboden. Der Tiroler kam im zweiten Durchgang nicht ins Ziel. Beste Österreicherin in der Abfahrt in St. Anton ist Stephanie Venier. 

ÖSTERREICH. Es war kein erfolgreicher Tag für die Österreicherinnen und Österreicher im Ski-Weltcup: Sowohl beim Slalom der Herren in Adelboden, als auch in der Abfahrt der Damen in St. Anton, gab es am Samstag, 11. Jänner, keinen Stockerlplatz für das ÖSV-Team. Besonders bitter: Manuel Feller, der im ersten Durchgang auf Platz eins gefahren war, fiel im zweiten Durchgang, kurz vor dem Ziel, aus. Dominik Raschner und Adrian Pertl haben es im zweiten Durchlauf ebenfalls nicht ins Ziel geschafft. 

Der Franzose Clement Noel gewann den Slalom in Adelboden vor dem Brasilianer Lucas Pinheiro Braathen und dem Norweger Henrik Kristoffersen. Bester Österreicher war Fabio Gstrein auf Platz fünf, gefolgt von Michael Matt auf Rang neun. Johannes Strolz rutschte im zweiten Durchlauf um drei Ränge auf Platz 15 ab. Marco Schwarz landete nach einer fehlerhaften zweiten Fahrt an 25. Stelle. 

Fabio Gstrein machte den fünften Platz.  | Foto: FABRICE COFFRINI / AFP / picturedesk.com
  • Fabio Gstrein machte den fünften Platz.
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Der 27-jährige Tiroler Fabio Gstrein zog im "ORF"-Interview im Anschluss eine gemischte Bilanz. Man sehe, dass die Österreicher vorne mitfahren könnten. Der nötige Speed sei vorhanden. "Man muss alles reinschmeißen, sonst fährt man nicht vorne mit. Aber dann passieren auch diese kleinen Fehler, die dann große Auswirkungen haben", fasste er zusammen. 

Stephanie Venier beste Österreicherin

Während die Herren in der Schweiz bei nebligen Verhältnissen fuhren, starteten die Damen in St. Anton bei Sonnenschein. Aufgrund des Neuschnees wurde jedoch der Start nach unten verlegt. Die Läuferinnen mussten auf der weichen Schneeauflage außerdem den nötigen Grip finden. Am besten gelang das der Italienerin Federica Brignone.

Stephanie Venier wurde Fünfte in der Abfahrt.  | Foto: EXPA / APA / picturedesk.com
  • Stephanie Venier wurde Fünfte in der Abfahrt.
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Die Sensation des Rennens war aber die Schweizerin Malorie Blanc, die mit Startnummer 46 auf den zweiten Platz fuhr. Eine weitere Sensation: US-Skilegende Lindsey Vonn fuhr ihre erste Abfahrt nach sechsjähriger Pause und lieferte eine starke Leistung als Sechste. Sie ging mit Startnummer 32 ins Rennen.

Cornelia Hütter wurde Siebte.  | Foto: BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com
  • Cornelia Hütter wurde Siebte.
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Hoffnung auf ein Stockerlplatz hatten die Fans von Cornelia Hütter. Sie schaffte es aber nur auf Platz sieben – und bleibt damit aktuell Führende im Abfahrtsweltcup. Die Tirolerin Stephanie Venier wurde als Fünfte beste Österreicherin. „Ich hätte es mir nach den letzten Rennen nicht gedacht, dass es so schnell wieder funktioniert. Ich habe mich nicht gut gefühlt, aber ich glaube, heute hat sich niemand gut gefühlt“, sagt sie im ORF-Interview. Nina Ortlieb fuhr auf Platz 8, Ariane Rädler wurde Zehnte. Weiters schafften es Mirjam Puchner (18.), Christina Ager (24.), Ricarda Haaser (25.) und Nadine Fest (26.) in die Top 30.

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