Lichtermeer in Wien
30.000 Teilnehmer demonstrierten friedlich

Am Sonntag fand abends ein stilles Lichtermeer statt. 30.000 Teilnehmer versammelten sich auf dem Wiener Ringstraße, um an mehr als 13.400 an Covid-19 Verstorbene in Österreich zu gedenken. | Foto: FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com
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  • Am Sonntag fand abends ein stilles Lichtermeer statt. 30.000 Teilnehmer versammelten sich auf dem Wiener Ringstraße, um an mehr als 13.400 an Covid-19 Verstorbene in Österreich zu gedenken.
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Am Sonntag fand abends ein stilles Lichtermeer statt. 30.000 Teilnehmer versammelten sich auf dem Wiener Ringstraße, um an mehr als 13.400 an Covid-19 Verstorbene in Österreich zu gedenken. Zahlreiche Prominente und Politiker nahmen an der Kundgebung teil. Auch auf Social Media teilte sich die Lichterkette fort.

ÖSTERREICH. Start war gegen 19 Uhr, in Gedenken an die mehr als 13.400 CoV-Toten in Österreich versammelten sich laut Polizei mehr als 30.000 friedlich Personen auf der Straße – als Zeichen des Miteinanders. Unter dem Motto „#YesWeCare“ hatten der Innsbrucker Roman Scamoni und der Lehrer Daniel Landau aus Wien zum Lichtermeer aufgerufen. Initiator Daniel Landaus: „Die Lichterkette ist auch als Danke“ gedacht, an all jene, die in der Pandemie das Gemeinwesen aufrechterhalten und sich kümmern. Jene im Gesundheitsdienst, in der Pflege, bei der Sicherheit und in der sozialen Arbeit.“ Von Gewerkschaft über die Ärztekammer - 40 Organisationen unterstützen die Solidaritätskundgebung.

Auch SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner nahm an der friedvollen Demo teil. | Foto: FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com
  • Auch SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner nahm an der friedvollen Demo teil.
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30.000 demonstrierten friedlich

Pünktlich um 19.00 Uhr wurden die mitgebrachten Lichter in die Höhe gestreckt. Das Ende nach rund zehn Minuten wurde mit Jubel und Applaus quittiert. Reden gab es keine. Auf die Mitnahme von Transparenten, Fahnen, Trommeln oder Trillerpfeifen hatten die Lichtermeer-Aktivistinnen und -Aktivisten weitgehend verzichtet. Manche wiesen darauf hin, „geimpft“ zu sein – etwa mit entsprechenden Aufschriften auf Lebkuchenherzen.

"Mehrheit der Menschen kümmert sich"

Man verstehe sich nicht als „Gegendemo“ zu den Kundgebungen der vergangenen Wochen, betonten die Initiatoren. Dennoch wollte man mit der Lichterkette ein anderes Bild von Österreich zeigen.

„Wir glauben, dass sich eine sehr große Mehrheit von Menschen umeinander kümmert“,

so Landau.

Lichtermeer auf Twitter

Auch auf Social Media erstreckte sich die Lichterkette weiter. Sp posteten zahlreiche User in Foto eines Lichtes. 

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