Frauengesundheit
Ernährung in den Wechseljahren
In den Wechseljahren haben viele Frauen mit verschiedenen Beschwerden zu kämpfen. Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen zählen zu den häufigsten.
ÖSTERREICH. Die meisten Frauen kommen um das 50. Lebensjahr in das Klimakterium. Vor und nach der Menopause, also der letzten Monatsblutung, verändert sich der Hormonhaushalt spürbar und die typischen Symptome können auftreten. Deshalb sollten Frauen in dieser Lebensphase besonders auf ihre Ernährung achten, um diesen Beschwerden entgegenzuwirken und das Risiko, Erkrankungen zu entwickeln, zu minimieren.
Um Muskelmasse möglichst lange zu erhalten, benötigt der Körper proteinreiche Nahrung, idealerweise aus fettarmen Quellen wie hellem Fleisch, Fisch oder mageren Milchprodukten. Viel pflanzliches Eiweiß ist in Hülsenfrüchten, vor allem in Sojaprodukten enthalten. In diesen stecken außerdem Isoflavone. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die ähnlich wie Östrogen im Körper wirken und dazu beitragen können, Wechselbeschwerden gering zu halten.
Für starke Knochen werden 1.000 Milligramm Kalzium täglich empfohlen. Dieser Bedarf lässt sich etwa mit einem Naturjoghurt und ein paar Nüssen, einem (Vollkorn-)Brot mit Hartkäse (etwa 300 Milligramm pro Scheibe) und einem kleinen Glas Milch decken.
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