Kürzere Wege
E-Card-Fotoregistrierung in 137 Gemeinden möglich

Eine neue Verordnung des Innenministeriums erleichtert künftig die Registrierung von Fotos für E-Cards in Österreich. | Foto: Sozialversicherung
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  • Eine neue Verordnung des Innenministeriums erleichtert künftig die Registrierung von Fotos für E-Cards in Österreich.
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Eine neue Verordnung des Innenministeriums erleichtert künftig die Registrierung von Fotos für E-Cards in Österreich. Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger sowie im Land lebende Ausländerinnen und Ausländer ihre Fotos in über 100 Gemeindeämtern direkt hochladen und bestätigen lassen.

ÖSTERREICH. In Österreich dürfen künftig 137 Gemeindeämter Fotos für E-Cards von Bürgerinnen und Bürgern registrieren. Eine Verordnung des Innenministers ermöglicht es 109 dieser Gemeinden, diesen Service auch für Ausländerinnen und Ausländer anzubieten.

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) erklärte dazu: "Die Gemeinden sind Serviceeinrichtungen für die Menschen in Österreich. Die Möglichkeit, Fotos für die E-Card auch auf Gemeindeämtern anfertigen zu können, ist dabei ein weiterer Schritt."

Lange Anfahrten umgehen

Statt lange Anfahrten in Kauf nehmen zu müssen, können Bürgerinnen und Bürger sowie im Land lebende Ausländerinnen und Ausländer ihre Fotos künftig direkt bei den zuständigen Gemeindeämtern hochladen und bestätigen lassen. Dies betrifft beispielsweise eine 24-Stunden-Betreuerin aus Rumänien, die nun das nächstgelegene Gemeindeamt für die Fotoregistrierung aufsuchen kann, anstatt zur Landespolizeidirektion oder zum Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl in die Landeshauptstadt reisen zu müssen.

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) erklärte dazu: "Die Gemeinden sind Serviceeinrichtungen für die Menschen in Österreich. Die Möglichkeit, Fotos für die E-Card auch auf Gemeindeämtern anfertigen zu können, ist dabei ein weiterer Schritt." | Foto: Daniela Matejschek
  • Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) erklärte dazu: "Die Gemeinden sind Serviceeinrichtungen für die Menschen in Österreich. Die Möglichkeit, Fotos für die E-Card auch auf Gemeindeämtern anfertigen zu können, ist dabei ein weiterer Schritt."
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Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl lobte das neue Serviceangebot: "Eine wichtige Serviceleistung, besonders für jene, die sonst weite Wege auf sich nehmen müssen. Die österreichischen Gemeinden sind gerne Partner, wenn es um mehr Service für die Bürgerinnen und Bürger geht. Wir freuen uns, wenn in Zukunft noch mehr Gemeinden den E-Card-Service anbieten."

Weitere Gemeinden könnten folgen

Die teilnehmenden Gemeinden haben sich nach einem Aufruf des Innenministeriums und des Gemeindebundes freiwillig für das neue Service gemeldet. Weitere Gemeinden könnten in Zukunft folgen.

Seit 2020 werden E-Cards in Österreich mit einem Foto versehen. Bisher stammten diese Bilder hauptsächlich aus dem Führerscheinregister und anderen staatlichen Datenbanken, wodurch jedoch nicht alle Österreicherinnen und Österreicher erfasst wurden. Ausländerinnen und Ausländer mussten sich bislang für die Fotoregistrierung an die Landespolizeidirektionen oder das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl wenden. 

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