Parfum, Lego, Pferd
Was sich 13-jährige Mädchen zu Weihnachten wünschen

Gutscheine, aber auch Spielzeug stehen auf der Wunschliste der Österreicher. Teenager ticken anders. | Foto: Pixabay
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  • Gutscheine, aber auch Spielzeug stehen auf der Wunschliste der Österreicher. Teenager ticken anders.
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Trotz sinkender Inflation trüben die anhaltend hohen Preise in den Geschäften die Vorfreude auf das Fest. Das hat Auswirkungen auf die weihnachtliche Kauflust. Auch bei den alljährlichen Spendensummen wird der Rotstift angesetzt.  Ein überforderter Leser, Vater von zwei Kindern und Alleinerzieher, schickte uns eine Weihnachtsliste, die seine 13-jährige Tochter eine Woche vor Weihnachten geschrieben hat. Darunter Klassiker, wie Bücher, Schmuck und Schminksachen, aber auch ... ein Pferd.

ÖSTERREICH. Nach den Krisenzeiten der vergangenen Jahre sehnen sich die Österreicher:innen endlich wieder nach einem besinnlichen Weihnachten. Der repräsentative "Christmas Survey" von Deloitte Österreich zeigt jedoch: Trotz Weihnachtsdekoration in heimischen Schaufenstern hält sich bei Herr und Frau Österreicher die Festtagsstimmung in Grenzen. Grund dafür sind die anhaltend hohen Preise im Handel.

Die beliebtesten Geschenke in Österreich

Gutscheine (35 %), Spielzeug und Spieleartikel (27 %), Gemeinsame Zeit (26 %), Bücher (23 %), Essen und Trinken (18 %).

Ganz anders sehen die Wunschzettel der weiblichen Teenager aus. Ein Leser aus Wien schickte uns den seiner 13-jährigen Tochter, den sie eine Woche vor Weihnachten geschrieben hat. Darunter Klassiker wie "Lego für Mädchen", Parfum/Bodysspray oder "süße Hausschuhe". Auch dabei: ein Pferd. Als Orientierungshilfe für den Papa hat das Mädchen die Geschenke in "teure" und "nicht teure" getrennt. Der alleinerziehende Vater scheint damit völlig überfordert zu sein. 

Das Mädchen hat die Wünsche in "teuer" (grün) und "nicht teuer" (rot) unterteilt.  | Foto: privat
  • Das Mädchen hat die Wünsche in "teuer" (grün) und "nicht teuer" (rot) unterteilt.
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Spendenbereitschaft sinkt

Die Hilfsbereitschaft für fremde Menschen dürfte laut Studie unter den aktuellen Sparabsichten zu leiden. So plant die Mehrheit (56 %) der Österreicher:innen, rund um das diesjährige Fest nichts zu spenden. Elf Prozent jener, die spendenbereit sind, möchte die Summen zudem reduzieren. 

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