Bis 200 Euro Förderung
Neue Regierung könnte Reparaturbonus abschaffen

Bis Herbst 2024 waren ausschließlich E-Bikes vom Reparaturbonus erfasst. | Foto: Michelle Holzmann
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Die türkis-grüne Regierung hat den Reparaturbonus eingeführt, der Reparaturen mit bis zu 200 Euro unterstützt. Damit soll die Lebensdauer von Geräten verlängert werden, was auch der Umwelt zugute kommt. Doch nun könnte diese Förderung von einer neuen Regierung gekippt werden, da an allen Ecken und Enden gespart werden muss.

ÖSTERREICH. Der Reparaturbonus ist eine Förderungsaktion des Klimaschutzministeriums für die Reparatur, Service oder Wartung von E-Geräten und Fahrrädern und richtet sich an Privatpersonen. Dafür stehen 130 Mio. Euro aus Mitteln von „NextGenerationEU“ im Rahmen des Österreichischen Aufbau- und Resilienzplans sowie zusätzlich nationale Mittel des Bundes in Höhe von insgesamt 124 Mio. Euro zur Verfügung.

Reparaturbonus auch für Fahrräder ohne E-Antrieb

Besonders beliebt ist der Reparraturbonus seit Herbst 2024, da er seitdem auch für nicht-elektrische Fahrräder gilt. Auf der Webseite, über die ein Antrag gestellt werden kann, heißt es: "Neben Reparaturen und/oder Kostenvoranschlägen werden mit 16. September auch Service- oder Wartungsleistungen an E-Geräten und Fahrrädern gefördert."

Wöchentlich werden dadurch 2.000 bis 3.000 zusätzliche Reparaturen durchgeführt. Neben Fahrrädern gilt der Bonus auch für Elektrogeräte, wodurch viele Reparaturen an Smartphones und Haushaltsgeräten vorgenommen wurden.

Obwohl Geschäftsinhaber betonen, dass die Preise stabil blieben, zeigt der Bausektor, dass hohe Förderungen oft zu steigenden Preisen führen. Bisher nutzten 900.000 Menschen den Bonus, insgesamt wurden bereits 150 Millionen Euro ausbezahlt oder beantragt.

Da die nächste Regierung sparen muss, ist unklar, ob der Bonus weitergeführt wird.

Mehr Infos zum Reparaturbonus hier

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Wiener Unternehmer nach Reparaturbonus-Betrug verurteilt
Bis Herbst 2024 waren ausschließlich E-Bikes vom Reparaturbonus erfasst. | Foto: Michelle Holzmann
Die Einführung des Bonus für die Reparatur hatte Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) gefördert. | Foto: Roland Ferrigato
Da die nächste Regierung sparen muss, ist unklar, ob der Bonus weitergeführt wird. | Foto: Kilian Seiler/Unsplash

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