Burgenländische Spitäler
Schutzmaßnahmen bleiben aufrecht
Auch wenn die Krankenhäuser im Burgenland in den nächsten Wochen schrittweise in den „Normalbetrieb“ zurückkehren, bleiben die Coronavirus-Schutzbestimmungen bis auf weiteres aufrecht.
BURGENLAND. Die fünf burgenländischen Spitäler haben sehr früh auf die Corona-Pandemie reagiert. Dadurch konnte ein weiteres Ausbreiten des Virus in den Krankenhäusern bisher verhindert werden. Die Schutzmaßnahmen bleiben auch in der Zeit des stufenweisen Hochfahrens aufrecht:
Die wichtigsten Schutzbestimmungen
- Wenn CoViD-19-Symptome wie Husten, Atemnot, Fieber auftreten, gilt nach wie vor: nicht gleich ins Spital fahren, zuallererst zu Hause bleiben und das Gesundheitstelefon 1450 anrufen.
- Die Besuche in Krankenhäusern bleiben bis auf wenige Ausnahmen eingeschränkt. Die Väterregelung bei Geburten bleibt aufrecht.
- Das Spitalspersonal muss im Patientenkontakt FFP2-Atemschutzmasken tragen, alle anderen müssen in den Spitälern zumindest einen Mund-Nasenschutz verwenden.
- In den Spitälern gilt für alle: Hände so oft wie möglich desinfizieren, Abstände so weit wie möglich einhalten, Zahl der Kontakte auf das notwendigste reduzieren.
- Auf den Gängen und in den Wartebereichen ist ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zu halten.
- Vor den Eingängen werden alle, die ins Spital kommen, auf CoViD-19 erstriagiert, damit Verdachtsfälle weiterhin möglichst früh erkannt werden.
- Die Spitäler testen weiter regelmäßig ihr Personal in ausgewählten Bereichen auf CoViD-19-Infektionen.
- Die speziell eingerichteten Stationen für Corona-Verdachtsfälle bleiben an allen Standorten bestehen.
Ab 4. Mai beginnt Nachholen abgesagter Untersuchungen
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.