24-Stunden-Betreuerinnen
Am 10. Mai startet der erste Zug aus Rumänien

- Für Soziallandesrat Christian Illedits trägt der Transfer der rumänischen Pflegekräfte zur Absicherung der 24-Stunden-Betreuung bei.
- Foto: LMS
- hochgeladen von Christian Uchann
Soziallandesrat Christian Illedits informierte in einer Aussendung über den Transfer von Pflegekräften aus Rumänien ab 10. Mai. Abgewickelt wird der Transport über die Wirtschaftskammer.
BURGENLAND. Im Burgenland gibt es rund 1.000 rumänische Personenbetreuerinnen, die einen wichtigen Beitrag dazu leisten, um die 24-Stunden-Betreuung aufrechterhalten zu können. Diese sind nun teilweise schon mehrere Monate im Burgenland.
Personenaustausch
„Dieser Personenaustausch bringt nun eine schon lange erwartete Möglichkeit, wieder zu ihren Familien zu reisen und für das Betreuungssystem im Burgenland bedeutet diese Maßnahme eine wichtige Absicherung für die 24-Stunden-Betreuung", erklärt Soziallandesrat Christian Illedits.
Insgesamt 10.000 Personen
Mit diesen Sonderzügen sollen insgesamt bis zu 10.000 Personen nach Österreich transportiert werden – 350 Personenbetreuerinnen werden pro Tag wechselseitig den Korridorzug nutzen können. Die Kosten sind von den Buchenden zu übernehmen. Das Gesamtpaket für die Einreise mit Zug, Test und Hotel bis Schwechat beträgt 279,00 Euro. Die Wirtschaftskammer beteiligt sich mit 100 Euro an den Kosten.
Land beteiligt sich an den Kosten
„Als Land Burgenland werden wir selbstverständlich – wie auch bei der Einreise der kroatischen Betreuerinnen – einen Teil der anfallenden Kosten übernehmen“, kündigt Illedits an. Für die Rückreise fallen lediglich die Transportkosten in der Höhe von 100 Euro an. Der erste Zug ist für Personenbetreuerinnen aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland reserviert.
Sicherheitsmaßnahmen
„Bei der Abreise aus Rumänien muss sichergestellt sein, dass die gesundheitsrelevanten Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Seitens der Wirtschaftskammer wurde ein Newsletter an die Vermittlungsagenturen und Personenbetreuerinnen per E-Mail übermittelt. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt um die Vorsorgungssicherheit in der Betreuung im Burgenland aufrecht zu erhalten“, so Illedits.
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