Dienstübergabe des Notarzteinsatzfahrzeuges in Groß Gerungs
GROSS GERUNGS. Am 2. April 2017 fand auf der Dienststelle des Samariterbundes Groß Gerungs die offizielle Dienstübergabe des Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF) 141 satt. Obmann Peter Weber konnte dazu die Bürgermeister des Waldviertler Hochlandes – Manfred Stauderer (Altmelon), Alfred Hennerbichler (Arbesbach), Maximilian Igelsböck (Groß Gerungs), Andreas Maringer (Vizebürgermeister Langschlag) – ASB-Landesfinanzreferent Werner Füzer, RK-Ortsstellenleiter Herbert Wandl, Stadt- und Gemeinderäte aus Groß Gerungs und zahlreiche Mitglieder des Samariterbundes begrüßen.
In einer Ansprache erörterte Peter Weber den langen und schwierigen Weg zum Erhalt des Notarztstützpunktes. Nachdem in Niederösterreich 2016 die notärztliche Versorgung europaweit ausgeschrieben wurde, stand eine Schließung des Stützpunktes in Groß Gerungs im Raum. Daraufhin unterzeichneten neun Bürgermeister aus der Region eine Petition zum Erhalt des NEF-Stützpunktes. Bürgermeister Igelsböck zeigte sich erleichtert, dass alle Bemühungen zu einem guten Ende führten und fügte hinzu, dass Gesundheit und das Wohl der Bevölkerung, gerade in einem dünn besiedelten Gebiet wie dem nördlichen Waldviertel, nicht aufs Spiel gesetzt werden dürfen.
Obmann Peter Weber bedankte sich bei allen Beteiligten, die zum Erhalt des Stützpunktes beigetragen haben sowie bei allen Mitarbeitern und Notärzten. Der Samariterbund wird sich auch in Zukunft bemühen, die notärztliche Versorgung in der Region Groß Gerungs sicherzustellen.
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