Praxis in Zwettl
Weissinger: Pionier mit Eigenblut-Behandlung

- hochgeladen von Bernhard Schabauer
Top-Orthopäde aus Zwettl geht mit neuer konservativer Therapie neue Wege bei Gelenksleiden.
ZWETTL. Seit Anfang des Jahres geht der bekannte Primar aus Zwettl, Medizinalrat Manfred Weissinger, in seiner Privatordination neue Wege in Sachen konservativer Behandlung.
Mittels Eigenblut werden Patienten, die Knorpelschäden und Abnützungen in Gelenken wie Knie oder Hüfte plagen, behandelt. Gänzlich beseitigen kann man die Leiden dadurch natürlich nicht, aber das Fortschreiten würde um ein Vielfaches verlangsamt, erklärt Weissinger im Rahmen eines BezirksBlätter-Lokalaugenscheins.
Der Top-Mediziner leistet somit wieder einmal Pionier-Arbeit im Waldviertel. Weissinger hat sich im Rahmen eines Besuches der Berliner Charité von dieser Behandlungsmethode persönlich überzeugt. Seither bietet er dies Patienten, die die Voraussetzungen für eine Eigenblut-Therapie mitbringen, an und konnte so schon zahlreiche Operationen verhindern beziehungsweise zumindest hintanstellen.
Einfacher Ablauf
Sowohl für den Patienten als auch den Mediziner ist die Durchführung dieser Therapie relativ einfach. Nach einer Blutabnahme in der Ordination dauert es rund fünf Minuten, bis in der Zentrifuge das gewünschte Restmaterial zum Einspritzen ins Knie oder die Hüfte zur Verfügung steht. Dieser Vorgang wird dann in der Regel drei Mal wiederholt.



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