Stockzahn im Waldviertel
Burgruine Arbesbach mit neuem Zutrittssystem

Fünfeckig und 25 Meter hoch ist diese, einem Stockzahn ähnliche Ruine. Ende des 12. Jahrhunderts ließ Hadmar von Kuenring die Burganlage auf einem riesigen Granitfelsen errichten. Von 1277 bis 1593 war die Ruine Sitz des Landesgerichtes. | Foto: Verschönerungs- & Dorferneuerungsverein Arbesbach
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  • Fünfeckig und 25 Meter hoch ist diese, einem Stockzahn ähnliche Ruine. Ende des 12. Jahrhunderts ließ Hadmar von Kuenring die Burganlage auf einem riesigen Granitfelsen errichten. Von 1277 bis 1593 war die Ruine Sitz des Landesgerichtes.
  • Foto: Verschönerungs- & Dorferneuerungsverein Arbesbach
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Die Burgruine Arbesbach, bekannt als Stockzahn des Waldviertels, ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Gäste. Die Reste der einstigen Kuenringer Burg aus dem 12. Jahrhundert bieten nicht nur einen herrlichen Rundblick auf die einzigartigen Landschaftsformen des Waldviertels, sondern auch einen traumhaften Fernblick an klaren Tagen.

ARBESBACH. Im Zuge eines Projekts der LEADER-Region Waldviertler Grenzland wurde eine Holzstiege in der Ruine Stockzahn revitalisiert und ein Drehkreuz angebracht, um Besucherinnen und Besuchern einen einfacheren Zutritt zu ermöglichen.

Der Schlüssel hat ausgedient. | Foto: Elisabeth Staudinger
  • Der Schlüssel hat ausgedient.
  • Foto: Elisabeth Staudinger
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„Niederösterreich hat viel zu bieten – von atemberaubenden Landschaften und historischen Stätten bis hin zu einer lebendigen Kulturszene. Mit den Erneuerungen in der Burgruine Arbesbach wird der regionale Tourismus gestärkt“, unterstreicht Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Automatisches Drehkreuz statt Schlüssel

Der Zugang zur Ruine Stockzahn war bis vor kurzem nur mit einem Schlüssel möglich, der von einer Bäckerei im Ort abgeholt werden musste. Nun wurde der Zutritt erleichtert und ein automatisches Drehkreuz mit integriertem Bezahlsystem installiert. „Mit dieser Maßnahme soll eine höhere Gästefrequenz erzielt werden, da Besucherinnen und Besucher unabhängig von den Öffnungszeiten der Bäckerei die Burgruine besichtigen können“, schildert Thomas Penz, Obmann Verschönerungs- und Dorferneuerungsverein Arbesbach.

Auch Aufstieg sicherer gestaltet

Neben der Errichtung eines Drehkreuzes wurde eine Holzstiege revitalisiert, um einen sicheren Aufstieg zu gewährleisten. Darüber hinaus konnte eine entsprechende Beleuchtung angebracht werden. Mit diesen Maßnahmen soll ein weiteres Ausflugsziel im Rahmen der Niederösterreich Card entstehen und entsprechende Gästefrequenzen im Ort generieren. In unmittelbarer Nähe liegt der BÄRENWALD Arbesbach, der eine weitere Attraktion in diesem Ort bietet.

Blick auf Arbesbach. | Foto: Elisabeth Staudinger

„Die Attraktivierung der Burgruine ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung des Tourismus in der Region“, sagt BR Margit Göll, Obfrau der LEADER-Region Waldviertler Grenzland.
Die LEADER-Region Waldviertler Grenzland hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land, Bund und Europäischer Union gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des GAP-Strategieplans Österreich 2023-2027 und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.

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Der Schlüssel hat ausgedient. | Foto: Elisabeth Staudinger
Blick auf Arbesbach. | Foto: Elisabeth Staudinger
Foto: Elisabeth Staudinger
Foto: Elisabeth Staudinger
Blick vom Stockzahn. | Foto: Elisabeth Staudinger

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