ÖGB-Vizepräsidentin
Korinna Schumann wird nächste Sozialministerin

In der neuen Bundesregierung wird Schumann neben Soziales auch die Agenden Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz übernehmen. | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
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  • In der neuen Bundesregierung wird Schumann neben Soziales auch die Agenden Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz übernehmen.
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Die Gewerkschaftsfunktionärin und Wiener SPÖ-Politikerin Korinna Schumann wird Sozialministerin in der kommenden Bundesregierung. Man könnte sagen, der Kreis schließt sich – immerhin begann sie ihre Karriere im Sozialministerium.

Aktualisiert am 3. März um 16 Uhr.

ÖSTERREICH/WIEN. Anders als bei gewissen anderen Ressorts kristallisierte sich beim Postenkarussell um die Besetzung der roten Ministerien relativ früh heraus, wer die Sozialagenden übernehmen könnte. GPA-Chefin Barbara Teiber, die als erste Option für das Amt galt, hatte dem Posten eine Absage erteilt.

Stattdessen wird die Wiener SPÖ-Politikerin und Gewerkschaftsfunktionärin Korinna Schumann die neue Ministerin für Soziales und Arbeit. MeinBezirk hat einen kurzen Blick auf ihren Werdegang geworfen.

Vollblutgewerkschafterin

Schumann wurde am 10. April 1966 in Wien geboren. Ihre berufliche Laufbahn begann sie 1989 als Mitarbeiterin im Sozialministerium, wo sie sich ab 1990 in der Personalvertretung engagierte. Schumann setzt sich insbesondere für gerechte Einkommen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie gegen die Armutsgefährdung von Frauen ein. 

Seit 2018 ist Schumann Vizepräsidentin des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und Vorsitzende der ÖGB-Bundesfrauen. | Foto: Isabelle Ouvrard / SEPA.Media / picturedesk.com
  • Seit 2018 ist Schumann Vizepräsidentin des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und Vorsitzende der ÖGB-Bundesfrauen.
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Seit Mai 2018 ist sie Bundesrätin für Wien, kurzzeitig (Juli bis Dezember 2022) war sie auch dessen Präsidentin. Die Vollblutgewerkschafterin ist darüber hinaus Vizepräsidentin des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und Vorsitzende der ÖGB-Bundesfrauen (beides seit 2018). Während ihrer Präsidentschaft im Bundesrat in der zweiten Jahreshälfte 2022 lenkte sie den Fokus auf soziale Themen und die Stärkung von Arbeitnehmerrechten.

In der neuen Bundesregierung wird Schumann neben Soziales auch die Agenden Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz übernehmen.


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In der neuen Bundesregierung wird Schumann neben Soziales auch die Agenden Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz übernehmen. | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
Seit 2018 ist Schumann Vizepräsidentin des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) und Vorsitzende der ÖGB-Bundesfrauen. | Foto: Isabelle Ouvrard / SEPA.Media / picturedesk.com
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v.l. Jörg Leichtfried ( SPÖ), Ulrike Königsberger (SPÖ), Markus Marterbauer (SPÖ), Eva-Maria Holzleitner (SPÖ), Andreas Babler (SPÖ), Anna Sporrer (SPÖ), Korinna Schumann (SPÖ), Peter Hanke (SPÖ) und Michaela Schmidt (SPÖ). | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com

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