Klimaprotest in Wien
Staus und Straßensperren wegen Fridays for Future-Demo
Tausende Demonstranten werden beim zehnten globalen Klimastreik, der von der sozialen Bewegung "Fridays for Future" ausgerufen wurde, am Freitag in Wien erwartet. Es kommt unter anderem zu Straßensperren am Ring – Staus sind vorprogrammiert.
WIEN. Millionen Menschen werden am Freitag, 23. September, weltweit für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit auf die Straße gehen. Grund ist der zehnte globale Klimastreik der sozialen Bewegung "Fridays for Future", der heuer unter dem Motto "Erneuerbare Energie" startet. Die BezirksZeitung berichtete – mehr dazu unten.
In sieben Städten Österreichs wird protestiert – auch in Wien werden wieder tausende Demonstranten beim Protestmarsch erwartet. Das führt laut dem ÖAMTC zu großen Verkehrsbeeinträchtigungen, vor allem im Bereich der Innenstadt, auf der Linken Wienzeile und abschnittsweise am Gürtel. So wird unter anderem der Ring im Zuge des Klima-Protestmarschs und der Bereich rund um den Franz-Josefs-Kai gesperrt.
Klimastreik dauert voraussichtlich bis 19 Uhr
Um 13 Uhr startet der Klimaprotest mit einer Anfangskundgebung beim Bahnhof Wien Mitte/Landstraße. Ab 14 Uhr marschiert der Demozug via Überquerung der Stubentorbrücke auf die Ringstraße.
Dabei soll der Demonstrationszug von der Weiskirchnerstraße aus gegen die Fahrtrichtung über Ring, Franz-Josefs-Kai und wieder Ring bis zum Heldenplatz unterwegs sein. Die große Abschlusskundgebung am Heldenplatz mit Reden und Musik ist um 16.30 Uhr geplant. Der Streik soll voraussichtlich bis 19 Uhr andauern.
Der ÖAMTC rechnet mit Staus und Zeitverlusten auf folgenden Routen:
- komplette Ringstraße
- Franz-Josefs-Kai
- Roßauer Lände
- Untere und Obere Donaustraße
- Praterstraße
- Franzensbrückenstraße
- Areal rund um Karls- und Schwarzenbergplatz
- alle Zufahrten Richtung Innenstadt
Aber auch auf der Linken Wienzeile sowie abschnittsweise am Gürtel wird es zeitweise stillstehen. Die Verkehrsexpertinnen und -experten empfehlen Autofahrenden: "Wer kann, sollte auf öffentliche Verkehrsmittel bzw. sehr großräumig ausweichen".
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