Wien
Brennender Lkw und Auffahrunfall sorgen für kilometerlange Staus
Am Montagvormittag gab es zwei größere Unfalleinsätze auf Wiens Stadtautobahnen. Während auf der A22 ein Lkw mit Stroh beladen brannte, gab es einen Auffahrunfall auf der A23. Beides sorgte für kilometerlange Staus.
Aktualisiert am 18. November um 16.50 Uhr
WIEN. Zwei größere Unfalleinsätze sorgten am Montagvormittag, 18. November, für kilometerlange Staus auf Wiens Stadtautobahnen.
Auf der Donauufer Autobahn (A22) zwischen Nord- und Floridsdorfer Brücke Richtung A23 brannte gegen 9.45 Uhr ein Lkw. Wie die Berufsfeuerwehr Wien gegenüber MeinBezirk mitteilte, war der Lastwagen-Sattelauflieger mit Stroh oder Heu beladen. Als der Fahrer den Brand bemerkte, stoppte er sein Fahrzeug auf dem Pannenstreifen und alarmierte die Feuerwehr. Aufgrund des Brandmaterials dauerte der Einsatz länger, weil auch das Stroh bzw. Heu umgeladen und die Strohreste in Mulden verladen werden mussten.
Der betroffene Teil sorgte für mehrere gesperrte Fahrstreifen, so der Feuerwehrsprecher. Nachdem es zwischenzeitlich fast zehn Kilometer Stau gibt, liegt dieser gegen 12.30 Uhr bei 2,4 Kilometern. Lkws sollen über die Anschlussstelle Korneuburg West auf die S1 ausweichen, Pkws werden über die Nordbrücke abgeleitet. Die Feuerwehr war mit acht Fahrzeugen und 28 Kräften im Einsatz, heißt es. Beim Brand war nur der Lkw betroffen, über den Schaden gab es in der ersten Meldung keine Informationen. Auch ist die Brandursache nicht bekannt.
Auffahrunfall sorgt für kilometerlangen Stau
Nur 45 Minuten nach dem A22-Notruf ist es zu einem größeren Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf der Südost Tangente (A23) Richtung Süden auf der Höhe Handelskai gekommen.
Acht Kilometer Rückstau gab es zudem auf der S2 bis zur Hermann-Gebauer-Straße. Im MeinBezirk-Gespräch teilte eine ASFINAG-Sprecherin mit, dass es hier zu einem Auffahrunfall auf der rechten Spur kam. Der Rettungseinsatz dauerte etwa 30 Minuten, dies sorgte jedoch für lange Rückstaus.
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