Line Dancer on Tour
Die Fire Wings aus Kematen auf Weltrekordkurs

Ein imposantes Bild aus St. Anton, wo die Line Dancer aus mehreren Ländern einen neuen Weltrekord aufgestellt haben. | Foto: privat
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  • Ein imposantes Bild aus St. Anton, wo die Line Dancer aus mehreren Ländern einen neuen Weltrekord aufgestellt haben.
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Der Line Dance Verein Fire Wings Kematen war Teil eines internationalen Teams, das vor kurzem einen Weltrekord aufgestellt hat.

KEMATEN. In St. Anton am Arlberg wurde getanzt. Genauer: Es gab beim 3-tägigen Line Dance Festival 2024 einen Line Dance-Weltrekordversuch. Dabei ging es um eine möglichst große Anzahl an Tänzerinnen und Tänzern, die 20 Tänze in einer Stunde mit möglichst großer Präzision gemeinsam ausführen. Genauer: Es wird hintereinander sowie nebeneinander die einstudierte Schrittfolge getanzt, begleitet von Country, Pop sowie Rock ‘n Roll.
Man darf es vorwegnehmen: Der Weltrekordversuch war erfolgreich – Gratulation allen, die dabei waren.

687

Das ist die Zahl jener Tänzerinnen und Tänzer aus Tirol, den Bundesländern und dem benachbarten Ausland, die sich der einstündigen Intensivprüfung unter strenger Aufsicht einer Jury stellten. Passiert ein Fehler, so wird dieser sofort notiert und der/die Tänzer/in kommt nicht in die Wertung. Letztlich blieben 640 Teilnehmer/innen fehlerfrei – ein neuer Weltrekord!

Mittendrin

… statt nur dabei war auch eine stolze Abordnung der Fire Wings Kematen, die auch noch ein besonderes Highlight zu bieten hatte. Hubert Pitscheider aus Axams ist 85 Jahre alt, begeisterter Linedancer und eine Säule des Kemater Vereins – er war der älteste Teilnehmer des gesamten Feldes.
Fire Wings-Obmann Gerhard Lerchner ist stolz auf seine Mitglieder. „Das intensive Training, welches vor solchen Veranstaltungen stets absolviert werden muss, hat sich bezahlt gemacht. Es war eine großartige Veranstaltung mit einer tollen Leistung von allen, die mit dabei waren.“

Frühstück bei Ruetz

Begonnen hat die Begeisterung für Line Dance mit einem Frühstück beim Bäcker Ruetz, bei dem die Idee „Lindedance in Kematen“ geboren wurde. Dort gab es damals noch kein Angebot, also musste die Gruppe Interessierter ein halbes Jahr ins Olympische Dorf nach Innsbruck pendeln, um den „Schnupperkurs“ zu besuchen. Dass daraus bald mehr werden sollte, zeichnete sich ab –40 Personen besuchten den ersten Kurs. Ein klarer Auftrag für ein „Gründerteam“, im Jahr 2012 mit Unterstützung der Gemeinde einen eigenen Verein ins Leben zu rufen: Es war die Geburtsstunde der Fire Wings Kematen.

Die Fire Wings aus Kematen waren mit dabei – und hatten allen Grund zur Freude. | Foto: privat
  • Die Fire Wings aus Kematen waren mit dabei – und hatten allen Grund zur Freude.
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Faszination Line Dance

Auch Obmann Gerhard Lerchner, seine Gattin Annita (sie amtiert als Schriftführerin) und Christine Häusler waren von der ersten Stunde an mit dabei. „Man muss mit Kopf und Körper bei der Sache sein. Schließlich geht es hier um Choreografien mit toller Musik, die zwar allein, aber im Team in einer Linie präzise umgesetzt werden sollten,“ erklärt der Experte die Faszination dieser Tanzart. „Es ist die beste Möglichkeit, für einige Momente alles andere außen vor zu lassen und sich ganz dem Tanz zu widmen. Darüber hinaus sind wir ein großartiges Team, das Spaß an der Gemeinschaft und daran, gemeinsam auch etwas zu erreichen, hat."

Steigende Beliebtheit

Dass sich Kematen zu einer Hochburg des Line Dance entwickelt hat, belegt auch ein Anfängerkurs, der vor kurzem unter der Leitung von Christine Häusler begonnen hat. Auf Anhieb wurden 24 Anmeldungen registriert. Wer sich dafür interessiert, kann sich sich beim Verein unter der Online-Adresse www.firewingskematen.at jederzeit melden. Und wer es ganz genau wissen will, kann den Tänzerinnen und Tänzern auch bei öffentlichen Auftritten zuschauen.

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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