Einzigartige Tirolensie
Band 6: "Ein Haus voll Glorie schauet"

Walter und Christine Rampl waren zehn Jahre lang unterwegs – da musste eine Stärkung schon mal sein! | Foto: privat
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  • Walter und Christine Rampl waren zehn Jahre lang unterwegs – da musste eine Stärkung schon mal sein!
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Seit 12 Jahren sind sie im „Land im Gebirge“ zwischen der nördlichsten Kirche in Erl und der südlichsten in Borghetto bei Avio/Trentino, der westlichsten in Galtür und der östlichsten in Nikolsdorf/Osttirol unterwegs: Walter und Christine Rampl besuchten mit ihrem Chow-Chow "Soraya" alle Kirchen Tirols und „schossen“ ca. 80.000 Fotos, um sie dann in schönen Bildbänden zu präsentieren.

Nun erscheint der 6. und letzte Band „Südtirol 3“ und beschließt eine einzigartige Tirolensie zum Thema „Kirchenbau und sakrale Kunst“ im historischen Tirol in den Grenzen von 1918. Voraussichtlich ab 3.  Dezember 2019 ist Band Südtirol 3 mit den Kirchen des Burggrafenamts (plus Terlan, Jenesien und Mölten), des Vinschgaus und als besonderer Leckerbissen die 23 Kirchen der 3 ladinischen Gemeinden in Belluno erhältlich.

Alles aus einer Hand

Das 6-bändige Druckwerk kann als einzigartige „Tirolensie“ bezeichnet werden, laut Definition „Literatur aus Tirol von Tirolern über Tirol“. Einzigartig deshalb, weil bei diesem Druckwerk alles aus einer Hand gemacht ist: Fotos, Texte und Drucklayout stammen vom Autor Walter Rampl. Üblicherweise sind Tirolensien Sammelwerke vieler Autoren. Für die Übersetzung der 3 Südtiroler Bände ins Italienische konnte Domenico Rosani von der Uni Innsbruck gewonnen werden.

Das Gesamtwerk umfasst sechs Bände! | Foto: Rampl
  • Das Gesamtwerk umfasst sechs Bände!
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Herzblut

"In diesen abschließenden Band haben wir unser ganzes Herzblut gelegt", so Walter Rampl. "Es sollte ein besonders schöner Abschluss der Druckreihe werden. Wie die übrigen Bände erscheint er in edler Aufmachung mit goldgeprägtem Hardcover, mit einem Schutzumschlag und Lesebändchen, die es dem Leser ermöglichen, verschiedene Kapitel schnell aufzufinden."
Zurückblickend auf sein Projekt, für das er in den vergangenen 12 Jahren alle 1500 Kirchen Tirols besucht hat, muss der Autor aber zugeben: "Ohne die Unterstützung und die ständige Begleitung meiner Frau Christine hätte ich das nie geschafft!"

Bischöfliches Lob

Nach 432 Seiten mit 900 Farbfotos gibt es noch ein vollständiges Personenregister mit Auflistung aller Künstler, die in den beschriebenen Kirchen tätig waren. Jetzt, am Ende seines imposanten Projekts (1500 Kirchen!), das anfänglich oft belächelt worden war, freut sich Walter Rampl über ein spezielles Lob, das ihm Altbischof Dr. Reinhold Stecher schon nach dem 2. Band ausgesprochen hat: „Es braucht eben einen Lehrer, der so etwas in einer allgemein verständlichen Sprache niederschreiben kann!“ 

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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