Mit Teilen aus Holzhausen
Die erste bayerische Weltraumrakete hob ab

Am Sonntag, 30. März, hob das erste Mal eine Weltraumrakete von europäischem Boden ab – mit Teilen aus Holzhausen. | Foto: Isar Aerospace
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  • Am Sonntag, 30. März, hob das erste Mal eine Weltraumrakete von europäischem Boden ab – mit Teilen aus Holzhausen.
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Es soll ein Schritt Richtung mehr Unabhängigkeit von den USA sein: Am Sonntag, 30. März, hob das erste Mal eine Weltraumrakete von europäischem Boden ab. Das Projekt des bayerischen Start-ups Isar Aerospace aus Ottobrunn flog auch mit Teilen aus Wels-Land.

HOLZHAUSEN, MÜNCHEN, ANDøYA. "Heute hat eine neue Ära der europäischen Raumfahrt begonnen“, sagte Anna Christmann, Raumfahrtkoordinatorin der deutschen Regierung. Pünktlich um 12.30 Uhr MESZ hob die Spectrum-Rakete von Isar Aerospace vom Andøya-Spaceport in Norwegen ab. Und obwohl der Versuch früh endete – nach bereits rund 30 Sekunden trudelte die Konstruktion und stürzte ins Meer –, wird er von Regierungen und Unternehmen als Meilenstein der europäischen Raumfahrt gefeiert.

"Ein mutiger Schritt"

Denn es ist die erste Weltraumrakete, die von europäischem Boden abhob und zudem ein Baby aus Bayern – mit tatkräftiger Unterstützung aus OÖ: Peak Technology aus Holzhausen lieferte über 30 Helium-Tanks für die erste und zweite Stufe, die das Drucksystem der Rakete unterstützten. „Dieser Versuch war ein mutiger Schritt – für Isar Aerospace und für Europa. Jeder Flug bringt uns näher an den Erfolg. Niemals aufgeben!“, sagt Dieter Grebner, CEO Peak Technology. „Wir sind stolz, mit unseren Komponenten Teil dieses historischen Moments zu sein, der Europas Raumfahrtzukunft voranbringt“, ergänzt Dieter Grebner. Die gesammelten Erkenntnisse bilde die Basis für kommende Missionen.

Die bisherigen europäischen Raketeten der "Ariane"-Baureihe werden vom EU-Konzern Airbus gebaut und starten normalerweise von Südamerika aus.


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