Business-Knigge: Das Kostüm passt immer

WELS. Kleider machen Leute – dieser Spruch gilt auch oder ganz besonders für das Berufsleben. „Wir Menschen sind Augentiere, deshalb ist unser äußeres Erscheinungsbild extrem wichtig,“, weiß Doris Schulz, PR-Expertin und Messepräsidentin, die ein eigenes Buch zum Thema „Karriere mit Stil“ verfasst hat. Bei der Auswahl der Kleidung müsse man sich genau überlegen, welche Position und Themen man transportieren und welche Signale man aussenden wolle. „Trägt man die falsche Kleidung, kann man noch so kompetent sein – es kann genau aus diesem Grund passieren, dass man um ein vielfaches mehr leisten muss, um ernst genommen zu werden“, so Schulz. In vielen Firmen, etwa im Bankwesen oder Versicherungen gibt es ohnehin einen Dresscode, der dunkle, gedeckte Business-Kleidung vorschreibt. Am meisten Spielraum punkto Styling haben Menschen, die in der EDV- oder Kreativbranche arbeiten. Ansonsten gilt der Leitspruch: Weniger ist mehr. Frauen sind mit einem Kostüm immer richtig gekleidet, der Rock sollte die Knie bedecken, die Strumpfhose ist ein „Muss“. Gerne kann die klassische Business-Kleidung mit kleinen Farbakzenten, etwa einer farbigen Bluse oder einem Tuch, variiert werden. NoGos sind ärmellose Kleider oder Blusen, Oberteile, die zu viel Dekolleté zeigen, zehenfreie Schuhe oder Schlapfen oder zu viel und zu auffälliger Schmuck und Make-up. Beim Schmuck gilt die 5er-Regel: Ohrringe, Brille, Uhr und Ring, mehr nicht. „Zu viel lenkt Dekoration lenkt von der beruflichen Kompetenz ab. Je schlichter der Stil, desto klarer mein Auftreten“, so Schulz. Männer sind mit einem gut geschnittenen Anzug auf der sicheren Seite. In mittelständischen Unternehmen, darf es auch eine Jean und ein flottes Sakko sein, eine Krawatte ist nicht unbedingt erforderlich. Nogos gibt es auch für die Herren der Schöpfung: Zu kurze Socken, bei denen die Beinbehaarung zu sehen ist, zu kurze oder lange Hosen, kurze Hemden und einem Sakko getragen und ungeputzte oder ausgetretene Schuhe. Trotz aller Vorschriften: „Man muss sich auch wohl fühlen in seiner Kleidung“, betont Schulz. Und auch die Umgangsformen müssen zum Berufsumfeld und der Business-Kleidung passen. Ganz nach dem Motto: „Mode geht aber Stil bleibt“, sagt Schulz.


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