Bad renovieren ohne Fliesen und Silikon

- <b>Vertriebsdirektor Klaus Gföhler</b> mit Viterma-Franchiseexpertin Irene Ensinger im neuen Schauraum in Thalheim.
- hochgeladen von Ines Trajceski
Klaus Gföhler baut von der Vertriebszentrale Thalheim aus ein Franchisenetzwerk für Viterma auf.
THALHEIM. Er hat KFZ-Elektriker im familieneigenen Betrieb gelernt. Schon damals wusste Klaus Gföhler, dass das nicht seine Zukunft sein wird. Vor 16 Jahren gründete er das Einzelunternehmen Rosengarten Wellness und Bad. "Bereits damals war mir der Schweizer Badrenovierer Viterma bekannt. Sie waren langjährige Lieferanten", erklärt Vertriebsdirektor Klaus Gföhler. Seit 2010 arbeitet er als Viterma-Vertriebsdirektor für Österreich und Deutschland. Seine Tätigkeiten als Einzelunternehmer ließ er nach und nach einschlafen.
Neuer Schauraum
Bald schon war Gföhler klar, dass ein Schauraum für Kunden fehlt. So startete er mit einem Pilotprojekt, das es bei Viterma noch nicht gab. Seit August findet man in der Jägerstraße in Thalheim eine Vertriebszentrale mit Schauraum, der die breite Produktpalette von Viterma gut veranschaulicht. Auch die Akademie, in der die Franchisenehmer ausgebildet werden, befindet sich dort. Im Jänner haben Gföhler und Viterma-Systemintegratorin der Abteilung Franchise Irene Ensinger dann offiziell mit dem Franchiseprojekt gestartet. "Der Ansturm war riesig", so Ensinger. Mittlerweile haben sie ein beachtliches Netzwerk aufgebaut. "Zur Zeit haben wir 18 Franchisenehmer, zehn neue kommen demnächst hinzu. In Deutschland sind es acht. Unser Ziel sind insgesamt 50", so Gföhler. Die Vorteile bei Viterma liegen im guten Miteinander der Franchise-Familie. "Jeder einzelne hat einen Gebietsschutz, der 100.000 bis 150.000 Einwohner umfasst. Nach sechs bis zwölf Monaten hat sich außerdem die Investitionssumme amortisiert. So bleibt das Risiko ziemlich gering", ist Gföhler zufrieden.
Mittel- bis hochpreisig
Was Ensinger und Gföhler an Viterma so begeistert ist die extrem breite Materialien- und Farbpalette sowie die Schnelligkeit, in der einzelnes Badinventar oder das gesamte Bad renoviert werden kann. Alle Hauptkomponenten werden maßgefertigt. Die Fertigteile (zum Beispiel Duschwanne, Wand, Decke) bedürfen kein langwieriges Fliesen oder Silikonfugen. "Die Lieferzeit dauert vier bis acht Wochen. Eine Duschrenovierung dauert acht Stunden, eine Badrenovierung 24 Stunden", so Gföhler. Die Zielgruppe ist meist 50 bis 60-plus. "Unsere Kunden wollen ihre Bäder barrierefrei und altersgerecht adaptieren", meint der Vertriebsdirektor. Ein weiterer Vorteil von Viterma ist, dass alles aus einer Hand kommt. Das fertige Angebot wird vor Ort beim Kunden erstellt. "Der Preis ist dann endgültig. So schnell geht das sonst nirgends. Zudem haben wir acht Monteure und beauftragen den Installateur."
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