Tanzwerk Wels feiert Jubiläum

- <b>500 Jugendliche</b> performen auf der Bühne.
- Foto: Andreas Kranzer
- hochgeladen von Philip Herzog
500 Kids stehen anlässlich 20 Jahren Tanzwerk Wels auf der Bühne.
WELS. Es war im Jahr 1998, als Christoph Hippmann bei einem Konzert von Janet Jackson unverhofft auf die Bühne geholt wurde. Der spontanen Tanzperformance folgte die Idee der Gründung einer neuen, urbanen Abteilung in der Tanzschule am Kaiser-Josef-Platz. Unterrichtet wird seither HipHop, Breakdance, Videoclipdance, Showdance, Ballett und Modern: von Kindern ab drei Jahren bis zu Erwachsenen. Mittlerweile trainiert Christoph Hippmann wieder vorwiegend im klassischen Studio, während Tanzwerk-Mastermind Bruder Jörg Hippmann die Jugend auf Linie bringt. Er selbst holt sich die neuesten Trends aus den renommierten Studios von London.
Besuch von Timberlakes Tanzlehrer
Das Tanzwerk Wels wird heute als Botschafter der modernen, urbanen Tanzstile weit über die Landesgrenzen von Oberösterreich hinaus verstanden. Das ist der auch Grund, warum es Top-Stars wie Marty Kudelka - "The Man Behind Justin Timberlake" – für Masterclasses nach Wels treibt. So geschehen vergangenen Mai.
Stehen nationale und internationale Meisterschaften an, zählen die Welser stets zu den Favoriten. So zeigen es auch die Erfolge bei den heurigen Dancestar World Masters: 16 Goldene, zwölf Silberne und vier Bronzene. Im Hinblick auf die jahrelange Aufbauarbeit mit Kindern und Jugendlichen wurde heuer auch ein „Sonderpreis für großartige pädagogische Arbeit" vergeben. Jörg und Claudia Hippmann nahmen den Preis stellvertretend für ihre Trainerteams entgegen.
"The Greates Showdown"
Nun soll das 20-jährige Bestehen mit "The Greatest Showdown" gefeiert werden. Die Veranstaltung am 30. Juni ab 18.00 Uhr in der Rotaxhalle gibt sich im Jubiläumsjahr bombastischer denn je. 500 Kinder und Jugendliche performen dabei ihre Acts unter Einsatz von spektakulären Licht- und Multimedia-Effekten. Erstmals spannt sich neben den prämierten Staats- und Weltmeisterschaftsacts auch der Bogen ins Musical. Zu sehen sind Nummern wie “Come alive” aus dem Musicalfilm “The Greatest Showman”.
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