Stress pur: Unsere Ohren kommen kaum zur Ruhe

Akustiker Elmar Seidl passt mittels moderner Technik die Hörgeräte an die individuellen Anforderungen an.
  • <b>Akustiker Elmar Seidl </b>passt mittels moderner Technik die Hörgeräte an die individuellen Anforderungen an.
  • hochgeladen von Andrea Haidinger

WELS. Kreischende Maschinen am Arbeitsplatz, Dauerbeschallung aus dem Radio und Verkehrslärm – unsere Ohren sind im Dauereinsatz. Die Zahl der Gehörschäden nimmt deshalb ständig zu. „Prävention und Lärmvermeidung ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Thema um Hörschäden zu vermeiden“, weiß Akustikermeister Elmar Seidl von Optik Bauer. Bei kleinen Kindern funktioniert die Prävention durch Untersuchungen beim Neugeborenenscreening sehr gut. „Früher hat man Hörschäden oft erst im Volksschulalter bemerkt. Nun kann man viel früher reagieren und ständiger Verschlechterung der Hörleistung und Schwierigkeiten beim Spracherwerb entgegenwirken“, sagt Seidl.
Komplizierter gestaltet sich die Situation bei Jugendlichen und Erwachsenen. Bei erblichen oder medikamentös erworbenen Hörschäden ist Prävention ohnehin nur schwer möglich. Aber bei Hörproblemen durch die Langzeiteinwirkung von Lärm ist noch viel Aufklärungsarbeit nötig. Ab 85 Dezibel, das entspricht etwa der Lärmbelastung eines nahe vorbeifahrenden LKWs muss in Betrieben ein Gehörschutz getragen werden, weiß Seidl. Hört man Musik aus dem MP3-Player, im Auto, in Nachtlokalen oder auf Konzerten erreicht diese meist locker 90 Dezibel. Bei Dauerbeschallung kann das zu Schwerhörigkeit führen. „Gerade bei Kindern sollte man auf MP3-Player zurückgreifen, die Kopfhörer statt Ohrstöpsel haben, da diese zusätzlichen Schalldruck aufbauen“, warnt Seidl. Und was tun, wenn man trotz allem Probleme mit den Ohren bekommt? Bei einem Hörsturz zählt jede Stunde: deshalb sofort zum Arzt oder ins Krankenhaus. Bei einer schleichenden Verschlechterung ist die Situation nicht ganz so dramatisch: Der HNO-Arzt macht einen Hörtest und stellt die Ursache der Schwerhörigkeit fest. Je nach Schweregrad unterstützen Hörgeräte oder Implantate das eigene Ohr und helfen dabei ein ganz normales Leben zu führen.


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