Öffentlicher Verkehr
Junge Marchtrenker fordern günstigeres Sommerticket

- JG-Obmann Bernhard Stegh (links) und Christoph Kaspar wollen sichere und leistbare Jugendmobilität - auch außerhalb von Marchtrenk - verstärkt thematisieren.
- Foto: JG Marchtrenk
- hochgeladen von Matthias Staudinger
Mit dem ÖBB-Sommerticket konnten junge Menschen kreuz und quer durch Österreich reisen - einen ganzen Sommer lang. Seit letztem Jahr wurde die Gültigkeit des Tickets jedoch auf einen Monat beschränkt, was einem erheblichen Preisanstieg gleichkommt.
MARCHTRENK. Bernhard Stegh und Christoph Kaspar vom Verein „Junge Generation Marchtrenk“, der sich in der Stadtgemeinde für offene Jugendarbeit und für die Förderung von Jugendaktivitäten einsetzt, stehen dieser Preisentwicklung skeptisch gegenüber. „Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene sind oft auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Im Sommer bieten Zugfahrten dabei besonders vielfältige Möglichkeiten, doch diese müssen auch für junge Menschen erschwinglich sein“, so JG-Obmann Bernhard Stegh.
Klimafreundliche Mobilität sichern
Gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona sei es wichtig eine preislich attraktive und klimafreundliche Mobilität sicherzustellen. „Auch in Hinblick auf den Klimaschutz und die damit verbundene Relevanz von öffentlichen Verkehrsmitteln ist es wichtig, sichere und leistbare Jugendmobilität verstärkt zu thematisieren“, ist Christoph Kaspar, der selbst junger Familienvater ist, überzeugt. Eine adäquate Preisreduzierung des Sommertickets bzw. interessante Alternativangebote würden Stegh und Kaspar zugunsten der jungen Bevölkerung sehr begrüßen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.