Urkundenübergabe
Puchenauer hat die Baumeisterprüfung kürzlich bestanden
STEYREGG/PUCHENAU. Die BezirksRundschau berichtete in der vergangenen Ausgabe von der Übergabe der Meisterurkunden an 41 neue Baumeister in Oberösterreich. Mit dabei waren auch vier Urfahraner. Beim Namen von Stefan Berger aus Puchenau ist uns leider ein Schreibfehler unterlaufen. Der 44-Jährige ist Nachfolger in der Geschäftsführung der Firma Johann Mühlberger GmbH in Pfarrkirchen i. M. (Bezirk Rohrbach). "Die Gewerbeberechtigung Baumeister ist sehr wichtig, um unsere Schwerpunkte, den Tiefbau und Abbruch anbieten und kompetent umsetzen zu können", sagt Stefan Berger.
Drei Module
Die Baumeisterprüfung besteht aus drei Modulen, wobei bei dem Puchenauer eine HTL-Matura in Hoch- und Tiefbau das erste Modul ersetzt. "Teile des zweiten Modules würden bei einem Universitätsdiplom (Architektur/Bauingenieurwesen) erlassen werden. Auf Grund meiner Ausbildung als Jurist und Bauträger wurden mir Teile des dritten Modules erspart", sagt der Neo-Baumeister. Für das zweite und dritte Modul müssen zumindest 14 Monate Abend- bzw. Wochenendkurse kalkuliert werden.
Die Baumeisterprüfung ist eine Voraussetzung um das Baumeistergewerbe anzumelden. Das Baumeistergewerbe berechtigt wiederum Hoch-und Tiefbauten zu planen und zu errichten, bzw. wie bei der Firma Mühlberger, abzubrechen.
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