Sieg für die Ewigkeit
Schweinbach holt nach drei Jahrzehnten ersten Derby-Sieg in Gallneukirchen

Jubeltrauben vor dem Schweinbach-Block: Das 4:1 stellt den bisherigen Höhepunkt in der laufenden Saison des Aufsteigers dar. | Foto: Reischl
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  • Jubeltrauben vor dem Schweinbach-Block: Das 4:1 stellt den bisherigen Höhepunkt in der laufenden Saison des Aufsteigers dar.
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Fünf Tore, prächtige Stimmung und 1200 Fans: Unterhaus-Derby macht Lust auf mehr.

BEZIRK. Lukas Brandstetter brachte Schweinbach mit 1:0 in Führung, Marcel Pichler ließ dann mit dem 2:0 die Stimmung endgültig explodieren. Am Ende wurde es für Gallneukirchen eine bittere 1:4-Niederlage in einem Spiel, wo man stets das Gefühl hatte, dass die Aufsteiger aus Schweinbach frischer und siegeshungriger waren als der Gegner. "Die Derby-Niederlage hat uns natürlich geschmerzt, vor allem, weil wir zu Hause vier Gegentreffer bekommen haben. Daran müssen wir arbeiten, die Defensive stärken", so SVG-Coach Mike Mehlem, dessen Team nun auf Julbach trifft: "Wir schauen nach vorne und wissen, dass nun mit Julbach auswärts eine richtig schwierige Partie auf uns wartet."

Die Menge jubelte: 500 Schweinbacher machten sich auf den Weg nach Gallneukirchen. | Foto: Reischl
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Fanmarsch nach "Galli"

Abseits des Rasens zeigten die Fans der Schweinbacher, wer die Nummer eins im Gusental ist, denn mehrere Hundert Fans der Rot-Weißen machten sich zu Fuß und begleitet von Traktoren auf nach Gallneukirchen. "Eine unglaubliche Stimmung", waren sich die Fans einig. Grund zu jubeln hatte auch Trainer Gerald Kitzler, dessen Team wie aus einem Guss spielte: "Meine Jungs waren aggressiver, frischer und leidenschaftlicher. Vieles in der Partie hat sich im Kopf entschieden und darauf haben wir uns eindringlich vorbereitet", sagte Kitzler, dessen Team die Bezirksliga Nord aktuell auf den Kopf stellt: "Wir sind Aufsteiger, für viele der Fixabsteiger, aber ganz egal: Wir wissen, woher wir kommen und jeder Punkt, den wir holen, ist einer, der uns unserem Ziel näherbringt."
Für die Lodabach-Kicker wartet nun zu Hause das St. Oswald-Spiel, das, ob der aktuellen Form, eigentlich ein Pflichtsieg sein sollte: "Davon will ich nichts hören. Für die Jungs war seit Saisonstart das Derby das große Ziel. Viel wichtiger wird es nun sein, in die Köpfe zu bringen, dass Spiele gegen St. Oswald, Freistadt oder Julbach dieselbe Bedeutung haben wie ein Derby. Nach sieben Sechsundzwanzigstel der Saison haben wir nichts erreicht, worauf wir uns ausrasten könnten."

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