BezirksRundschauLiga Nord: Harte Brocken für Urfahraner Vereine
Ab Freitag, 23. März gehen Gramastetten, Vorderweißenbach und Ottensheim auf Punktejagd. Teilweise haben sie es gleich mit starken Gegnern zu tun.
Am schwersten haben es vermutlich die Vorderweißenbacher, die am Freitag auswärts bei Titelanwärter Askö Pregarten antreten. Die Pregartner trainierten zuletzt viermal in der Woche und haben sich zudem mit fünf Spielern verstärkt.
Am vergangenen Wochenende verloren die Schmankerldorf-Kicker bei Landesligisten Gallneukirchen 4:1. „Das war nicht aussagekräftig“, so Sektionsleiter Harald Birngruber. Fehlte doch bei Vorderweißenbach Stefan Kapl durch Leistenprobleme und in der Abwehr der erkrankte Thomas Feilmayr. Das Tor wird im Frühjahr der erst 17-jährige Michael Birngruber hüten, der von Bad Leonfelden zurückgekommen ist. „Gegen Pregarten haben wir nichts zu verlieren“, sagt Seki Birngruber. Momentan ist Vorderweißenbach zwar am vierten Tabellenplatz, aber der Vorletzte ist nur fünf Punkte dahinter.
Ähnlich zurückhaltend wie Vorderweißenbach startet der Tabellenführer Gramastetten – die Überraschungsmannschaft im Herbst – in die BezirksRundschauLiga. Sie müssen auswärts beim Team von St. Georgen an der Gusen antreten, das in den letzten vier Herbstrunden alle Spiele gewann. „Wenn wir einen Punkt machen, sind wir zufrieden“, sagt Sektionsleiter Heinrich Pammer. Zudem fehlt bei den Rodltalern Libero Christian Hackl in der ersten Runde, der seine fünfte Gelbe absitzen muss. Ansonsten hat sich die Mannschaft gegenüber dem Herbst nicht verändert.
Der Gramastettner Sektionsleiter sieht sein Team nicht als größten Titelfavoriten in der Nord, sondern eher Askö Pregarten, Mauthausen und Blau Weiß Linz 1b. Pammer: „Das A-Team der Blauweißen hat einen größeren Kader als in den vergangenen Jahren. Da müssen wohl einige starke Kicker auch in der Bezirksliga mitspielen.“ Die Gramastettner waren zuletzt auf Trainingslager in Pecs (Ungarn), der Heimatstadt von Stürmer Zeljko Martinov. „Aber eigentlich ist Zeljko schon mehr ein Gramastettner. Er lebt und arbeitet da“, sagt der Sektionsleiter.
Den vermeintlich leichtesten Gegner hat Ottensheim. Die Donauschwalben empfangen am kommenden Samstag, um 18 Uhr Putzleinsdorf. „Ein Dreier wäre eine schöne Sache“, sagt Sektionsleiter Adalbert Böker, der weiß wie unangenehm die Putzleinsdorfer sein können.
Ottensheim wird mit dem stärksten Team antreten können und Böker verspricht sich viel von der Neuerwerbung aus Feldkirchen Michael Kehrer, der in den Vorbereitungsspielen, vor allem gegen das 1. Klasse-Teams regelmäßig traf. Zwei Partien verloren die Ottensheimer allerdings – gegen Edelweiß hoch und gegen St. Magdalena knapp.
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