BezirksRundschauLiga Nord: Harte Brocken für Urfahraner Vereine

Gramastetten bereitete sich im März in Pecs (Ungarn) auf die Frühjahrssaison vor. | Foto: SV Gramastetten
  • Gramastetten bereitete sich im März in Pecs (Ungarn) auf die Frühjahrssaison vor.
  • Foto: SV Gramastetten
  • hochgeladen von Gernot Fohler

Am schwersten haben es vermutlich die Vorderweißenbacher, die am Freitag auswärts bei Titelanwärter Askö Pregarten antreten. Die Pregartner trainierten zuletzt viermal in der Woche und haben sich zudem mit fünf Spielern verstärkt.
Am vergangenen Wochenende verloren die Schmankerldorf-Kicker bei Landesligisten Gallneukirchen 4:1. „Das war nicht aussagekräftig“, so Sektionsleiter Harald Birngruber. Fehlte doch bei Vorderweißenbach Stefan Kapl durch Leistenprobleme und in der Abwehr der erkrankte Thomas Feilmayr. Das Tor wird im Frühjahr der erst 17-jährige Michael Birngruber hüten, der von Bad Leonfelden zurückgekommen ist. „Gegen Pregarten haben wir nichts zu verlieren“, sagt Seki Birngruber. Momentan ist Vorderweißenbach zwar am vierten Tabellenplatz, aber der Vorletzte ist nur fünf Punkte dahinter.

Ähnlich zurückhaltend wie Vorderweißenbach startet der Tabellenführer Gramastetten – die Überraschungsmannschaft im Herbst – in die BezirksRundschauLiga. Sie müssen auswärts beim Team von St. Georgen an der Gusen antreten, das in den letzten vier Herbstrunden alle Spiele gewann. „Wenn wir einen Punkt machen, sind wir zufrieden“, sagt Sektionsleiter Heinrich Pammer. Zudem fehlt bei den Rodltalern Libero Christian Hackl in der ersten Runde, der seine fünfte Gelbe absitzen muss. Ansonsten hat sich die Mannschaft gegenüber dem Herbst nicht verändert.
Der Gramastettner Sektionsleiter sieht sein Team nicht als größten Titelfavoriten in der Nord, sondern eher Askö Pregarten, Mauthausen und Blau Weiß Linz 1b. Pammer: „Das A-Team der Blauweißen hat einen größeren Kader als in den vergangenen Jahren. Da müssen wohl einige starke Kicker auch in der Bezirksliga mitspielen.“ Die Gramastettner waren zuletzt auf Trainingslager in Pecs (Ungarn), der Heimatstadt von Stürmer Zeljko Martinov. „Aber eigentlich ist Zeljko schon mehr ein Gramastettner. Er lebt und arbeitet da“, sagt der Sektionsleiter.

Den vermeintlich leichtesten Gegner hat Ottensheim. Die Donauschwalben empfangen am kommenden Samstag, um 18 Uhr Putzleinsdorf. „Ein Dreier wäre eine schöne Sache“, sagt Sektionsleiter Adalbert Böker, der weiß wie unangenehm die Putzleinsdorfer sein können.
Ottensheim wird mit dem stärksten Team antreten können und Böker verspricht sich viel von der Neuerwerbung aus Feldkirchen Michael Kehrer, der in den Vorbereitungsspielen, vor allem gegen das 1. Klasse-Teams regelmäßig traf. Zwei Partien verloren die Ottensheimer allerdings – gegen Edelweiß hoch und gegen St. Magdalena knapp.

Anzeige
Der Donaublick und generell die Nähe zum Wasser bringen Urlaubsgefühl. Mittlerweile sind nur mehr wenige Einheiten frei. | Foto: Parzer
2

18 neue Eigentumswohnungen
Wohnen mit herrlichem "Donaublick"

In Ottensheim wird derzeit wieder neuer Wohnraum geschaffen. Mit dem Projekt "Donaublick" entstehen 18 Eigentumswohnungen. OTTENSHEIM. Seit Frühjahr 2023 herrscht in der Linzerstraße 32 in Ottensheim rege Bautätigkeit. Das Projekt "Donaublick" soll bis Ende 2024 fertiggestellt sein. Es beinhaltet auf drei Geschoßen 18 Eigentumswohnungen mit drei bis neun Zimmern. Bei der Umsetzung achtete der Bauträger August Parzer unter anderem auf Nachhaltigkeit. So wird mittels Grundwasserwärmepumpe über...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Urfahr-Umgebung auf MeinBezirk.at/Urfahr-Umgebung

Neuigkeiten aus Urfahr-Umgebung als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Urfahr-Umgebung auf Facebook: MeinBezirk Urfahr-Umgebung

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.