Vorderweißenbacher Pfarrer verstarb

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VORDERWEISSENBACH. Der Begräbnisgottesdienst wird am Samstag, 24. Oktober, um 10 Uhr, in der Pfarrkirche Vorderweißenbach gefeiert, anschließend folgt die Beisetzung am Pfarrfriedhof Vorderweißenbach. Bereits am 22. und 23. Oktober wird für den Verstorbenen um jeweils 19.30 Uhr gebetet.

Bis zuletzt gearbeitet

Norbert Mittermüllner wurde 1939 in Bad Leonfelden geboren. Nach dem Besuch der Volksschule kam er an das Stiftsgymnasium Wilhering, wo er 1959 maturierte. Er trat in das Stift Wilhering ein und erhielt den Ordensnamen Petrus. Nach dem Theologiestudium in Linz wurde er 1965 Priester. Er war Kooperator in Gramastetten, Vorderweißenbach und Ottensheim, wo er 1976 zum Pfarrvikar ernannt wurde. 1985 wechselte er als Pfarrer nach Gramastetten. Von 1988 bis kurz vor seinem Tod war er Pfarrer in Vorderweißenbach. Trotz gesundheitlicher Beeinträchtigungen arbeitete er bis zuletzt.

Viele Hobbys

Pater Petrus erfüllte mit Leidenschaft seinen Ordensberuf, war Seelsorger mit Leib und Seele. Er bemühte sich stets um die Kinderseelsorge. Vielen sind die Jungscharlager, die er organisierte in Erinnerung. Neben seiner Arbeit im Religionsunterricht und in der Pfarre gehörte seine Liebe der Natur, seiner Taubenzucht, seinem Fischteich und den Waldarbeiten. Entspannung fand er in seinem selbst angelegten Steingarten. Der Geistliche war leidenschaftlicher Sammler von Antiquitäten. Viele Stunden verbrachte er mit Hinterglasmalerei und Kalligraphie. So gestaltete er vor allem Bibeltexte. Pater Petrus war ein Mann der Gerechtigkeit, der auch den Konflikt nicht gescheut hat.

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