Standort fixiert
Teststraße in Bad Leonfelden ab Mitte Februar 2021
Ab 15. Februar ist die Teststraße in der Sporthalle Bad Leonfelden täglich von 8 bis 12.30 Uhr und 13 bis 17 Uhr für die Bevölkerung geöffnet.
BAD LEONFELDEN. Nachdem das Land Oberösterreich bereits gestern fünf neue Teststandorte fixiert und damit die tägliche Kapazität auf 33.000 ausgeweitet hat, wird jetzt weiter ausgebaut. Ab Anfang kommender Woche kommen weitere Testangebote in Bad Leonfelden, Weyer (Steyr-Land), Marchtrenk (Wels-Land) und Linz Innenstadt dazu. Dadurch werden die Testkapazitäten in Oberösterreich noch einmal auf 54 Standorte wesentlich erweitert.
Nördliche Region nun auch abgedeckt
Landtagsabgeordneter Bürgermeister Josef Rathgeb, Nationalratsabgeordneter Bürgermeister Michael Hammer und der Standort-Bürgermeister Alfred Hartl freuen sich, dass die neue Teststraße in Bad Leonfelden nun fixiert werden konnte. Denn für die Bevölkerung in der nördlichen Region des Bezirkes Urfahr-Umgebung ist es wichtig, dass es in der Nähe eine kostenlose Testmöglichkeit gibt. „Mit diesem zusätzlichen Testangebot wird ab Montag ein gemeinsames Anliegen aller Bürgermeister aus der Region für die Bevölkerung umgesetzt!“, freut sich der regionale Abgeordnete und Nachbarbürgermeister Rathgeb.
Geprüft wurde auch das Haus am Ring als Teststandort. Schließlich hat sich das Land OÖ für die bereits bewährte Sporthalle entschieden.
SPÖ will Anti-Corona-Servicezentrum
Die SPÖ fordert, die Teststandorte in Urfahr-Umgebung gleich zu Anti-Corona-Servicezentren auszubauen, in denen künftig neben dem Testangebot, Informationen und Beratungen auch Impfungen möglich sind. Auf sterngartl.besser-machen.at gibt es dafür nun eine Petition.
Testen in Apotheken und bei Ärzten
Neben dem Angebot des Landes Oberösterreich bieten mittlerweile auch mehr als 90 Apotheken kostenlose Corona-Schnelltests an, was sie zu einem wichtigen regionalen Partner macht. Nähere Informationen, in welchen Apotheken man sich kostenlos testen lassen kann, findet man auf apothekerkammer.at/gratis-schnelltest. Zudem bieten auch 240 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte Antigen-Tests an. Diese sind allerdings kostenpflichtig. In diesem Fällen wiederholt Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander erneut die Forderung in Richtung Gesundheitsministerium: „Der Bund soll die Kosten auch bei den niedergelassenen Ärzten übernehmen, damit wäre mit einem Schlag ein flächendeckendes Angebot gesichert.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.