Prämierten Jungmost gibt es auch in Urfahr-Umgebung
Am 11. November war Saisonstart für den ersten Most des Jahrgangs – den fruchtigen, prämierten Jungmost.
URFAHR-UMGEBUNG. Jungmostproduzenten sind Meister ihres Faches und erfüllen hohe Anforderungen an die Qualitätsmostproduktion. Zehn dieser haben heuer für ihre Jungmoste die staatliche Prüfnummer erlangt. Mit dabei sind etwa auch Elisabeth und Klaus Bauernfeind vom Köglerhof in Gramastetten und die Hofkellerei Lackner aus Walding.
Frisch-fruchtiger Jahrgang
Der prämierte oberösterreichische Jungmost, ein klassischer Apfel-Birnen-Most, im Volksmund auch „Mischling“ genannt, besticht Mostkenner durch sein fruchtiges, spritziges und erfrischendes junges Aroma – weit weg von den Mostqualitäten aus vergangenen Tagen. „Viel Sonne und Wärme für die Äpfel und Birnen von den 1,2 Millionen Streuobstbäumen in Oberösterreich lassen uns einen frisch-fruchtigen Jahrgang erwarten. Von diesen Bäumen sind hierzulande 70 Prozent Birnbäume und 30 Prozent Apfelbäume. Die Erntemenge war heuer regional sehr unterschiedlich und reicht von sehr guten bis zu eher minderen Erträgen“, so Franz Waldenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ.
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