Trinkwasserversorgung
Jahrhundertprojekt in Gramastetten geht ins Finale
Nach mehrjähriger Planungs- und Bauzeit geht ein Jahrhundertprojekt der Wassergenossenschaft Gramastetten nun in seine finale Phase.
GRAMASTETTEN. Zwei Brunnen wurden gebohrt, mehrere Kilometer Leitungen verlegt und ein zusätzliches Betriebsgebäude errichtet. Derzeit arbeitet man an der Fertigstellung der Wasseraufbereitungsanlage, dann fehlen nur noch letzte Elektro- und Steuerungsinstallationen sowie die Außengestaltung beim Tiefbehälter. Durch diese signifikante Erweiterung kann künftig die Wasserversorgung von Gramastetten auch bei längeren Trockenphasen sichergestellt werden. Ein Projekt dieser Dimension mit einem Gesamtvolumen von rund 1,5 Millionen Euro war nur möglich, weil sowohl die Mitglieder der WG, als auch die Gemeinde bereit waren, in eine nachhaltige Wasserversorgung zu investieren.
"Diesen gebührt ebenso großer Dank, wie auch den betroffenen Grundeigentümern und Anrainern, den beteiligten Firmen, unserer Hausbank und den Mitgliedern des Ausschusses der Wassergenossenschaft, die gemeinsam die Realisierung dieses Projektes möglich gemacht haben", so Gramastettens Bürgermeister Andreas Fazeni.
Eröffnungsfeier am 14. September
Als Gemeinde habe man mit der Wassergenossenschaft Gramastetten seit vielen Jahren einen verlässlichen Partner an der Seite, der "vorausschauende und richtungsweisende Investitionen für die Zukunft tätigt – vor allem im Sinne einer verantwortungsvollen Ortsentwicklung", wie Fazeni sagt. Um die Anlage der Öffentlichkeit zu präsentieren, lädt die Wassergenossenschaft Gramastetten am 14. September zu einer Eröffnungsfeier ein. Neben der Möglichkeit, die Leitungstrassen zu erwandern und die Anlagen zu besichtigen, wird beim neuen Tiefbehältergebäude in Türkstetten auch für Speis und Trank gesorgt sein.
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