Klimastrategie
Gallneukirchen setzt auf eine klimaneutrale Zukunft

In Gallneukirchen wurden bereits einige Maßnahmen im Rahmen der Klimastrategie umgesetzt. | Foto: Stadtgemeinde Gallneukirchen
  • In Gallneukirchen wurden bereits einige Maßnahmen im Rahmen der Klimastrategie umgesetzt.
  • Foto: Stadtgemeinde Gallneukirchen
  • hochgeladen von Veronika Mair

Die Gallneukirchner Klimastrategie ist für den OÖ Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit nominiert.

GALLNEUKIRCHEN. Am 1. Juli 2021 wurde die Klimastrategie 2021-2030 der Stadtgemeinde Gallneukirchen einstimmig im Gemeinderat beschlossen. Sie beschreibt die wichtigsten Themen, Ziele und Maßnahmen für eine klimaneutrale Zukunft der Kommune. An der Entwicklung der Klimastrategie waren Bürger, Interessensgruppen, politisch Verantwortliche und Ansprechpartner des Gemeindeamts beteiligt. Für die nachhaltige Wirkung der Klimastrategie ist eine regelmäßige Evaluierung wichtig. Der zuständige Ausschuss überprüft demnach gemeinsam mit dem Kernteam „Klima.Zukunft.Gallneukirchen“ den beschriebenen Weg und kommuniziert das Erreichte.

Neue Radwege, Entsiegelung von Parkplätzen, Seminare

Einige Maßnahmen wurden bereits umgesetzt – etwa die Entsiegelung öffentlicher Parkplätze, die Errichtung neuer Radwege, oder Seminare, Vorträge und Workshops zu verschiedenen Themen, die abgehalten wurden. Gut angenommen werden auch das Repair-Café, der KostNixWagen, der öffentliche Kleidertausch, die Sensen-Mäh-Tage oder die Bürger-Bäume. In Arbeit ist derzeit eine Grünraumordnung. Ziel dieser sind Richtlinien und Regelwerke für den öffentlichen und den privaten Bereich – die Grünraumordnung soll dann Bestandteil des Bebauungsplanes werden. Eine Richtlinie könnte zum Beispiel heißen: je 25 Meter Straße eine Baumgrube oder für so und so viele Quadratmeter Asphalt wird ein Baum gepflanzt.

Jetzt mitmachen!

Teilnehmen am OÖ Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit können alle Personen mit Hauptwohnsitz in Oberösterreich sowie ansässige Betriebe, Vereine und Gruppen, Gemeinden, Schulen und sonstige Bildungseinrichtungen bzw. Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb Oberösterreichs, wenn die von ihnen erbrachten Leistungen überwiegend in OÖ wirksam sind. Die eingereichten Projekte dürfen nicht älter als drei Jahre sein.

Bewerbung ausschließlich per Online-Formular: land-oberoesterreich.gv.at/umweltpreis bis 28. September möglich.

Preisverleihungen:
Die Auszeichnungsfeiern finden in allen Vierteln Oberösterreichs statt:

  • 20. November in Wels (Hausruckviertel)
  • 21. November in Reichersberg (Innviertel)
  • 27. November in Linz (Mühlviertel)
  • 28. November in Vorchdorf (Traunviertel)
Anzeige
Der Donaublick und generell die Nähe zum Wasser bringen Urlaubsgefühl. Mittlerweile sind nur mehr wenige Einheiten frei. | Foto: Parzer
2

18 neue Eigentumswohnungen
Wohnen mit herrlichem "Donaublick"

In Ottensheim wird derzeit wieder neuer Wohnraum geschaffen. Mit dem Projekt "Donaublick" entstehen 18 Eigentumswohnungen. OTTENSHEIM. Seit Frühjahr 2023 herrscht in der Linzerstraße 32 in Ottensheim rege Bautätigkeit. Das Projekt "Donaublick" soll bis Ende 2024 fertiggestellt sein. Es beinhaltet auf drei Geschoßen 18 Eigentumswohnungen mit drei bis neun Zimmern. Bei der Umsetzung achtete der Bauträger August Parzer unter anderem auf Nachhaltigkeit. So wird mittels Grundwasserwärmepumpe über...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Urfahr-Umgebung auf MeinBezirk.at/Urfahr-Umgebung

Neuigkeiten aus Urfahr-Umgebung als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Urfahr-Umgebung auf Facebook: MeinBezirk Urfahr-Umgebung

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.