Wetterbox Tirol
Wetterdaten-Portal sorgt für besseres Frühwarnsystem

Künftig wird das Land Daten zu Niederschlag, Wind, Neuschnee und vielen weiteren Parametern von der Geosphere Austria erhalten und damit die "Wetterbox Tirol" füllen. | Foto: Pixabay
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Ein neuer Vertrag mit der GeoSphere Austria ermöglicht es, dass das Land die sogenannte "Wetterbox Tirol" vorstellen kann. 140.000 Euro werden jährlich für die umfangreichen Daten in die Hand genommen.

TIROL. Künftig wird das Land Daten zu Niederschlag, Wind, Neuschnee und vielen weiteren Parametern von der Geosphere Austria erhalten.

„Diese Daten dienen vor allem einem Ziel: Der Sicherheit der Tirolerinnen und Tiroler“,

betont Sicherheitslandesrätin Astrid Mair.

LRin Mair: "Entscheidungen brauchen eine starke, faktenbasierte Grundlage. Gerade in Anbetracht der sich häufenden Wetterextreme infolge des Klimawandels sind präzise Wetterdaten ein Schlüsselfaktor." | Foto: © Land Tirol
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Präzise Daten als Schlüsselfaktor

Die Landesrätin betont die Notwendigkeit der Wetterdaten vor allem in Anbetracht der sich häufenden Wetterextreme infolge des Klimawandels. Mit genauen Wetterdaten kann man etwa Lawinenwarnungen auf Basis von Neuschneeprognosen veröffentlichen oder die Einsätze der Straßenmeisterein auf die Wetterbedingungen abstimmen. 

"Je genauer die Vorhersagen, desto besser kann gewarnt und gearbeitet werden. Im Ernstfall kann genau das den entscheidenden Unterschied machen.“

Die Wetterdaten – von Satellitenbildern und Niederschlagswahrscheinlichkeiten bis hin zu grafischen Analysen der Niederschlagsmengen und -arten sowie Blitzortungen – werden von der GSA bereitgestellt. Diese Informationen sind über die „Wetterbox Tirol“ für verschiedene Landesdienststellen, EntscheidungsträgerInnen auf Gemeindeebene und die Tiroler Feuerwehren zugänglich.
Durch den neuen Vertrag mit der GSA erfolgt künftig die Koordination des umfangreichen Informationsportals durch die Landeswarnzentrale.

„Die Daten – darunter sind nicht nur Rohdaten für Fachdienststellen, sondern auch Analysen der Expertinnen und Experten der GSA zu außergewöhnlichen Wettersituationen – werden in gemeinsamen Abstimmungen mit der Landeswarnzentrale bewertet und weitere Veranlassungen getroffen."

Warn-SMS und automatische Straßensperren

Die GSA stellt über die Wetterbox Tirol eine Vielzahl an Wetterprognosen bereit. Darüber hinaus werden spezielle „Winterdienst-SMS“ für die Straßenmeistereien sowie das „Alm-SMS“ als Frühwarnsystem für AlmbewirtschafterInnen versendet. EntscheidungsträgerInnen auf Gemeindeebene erhalten zusätzlich Warnungen bei potenziell gefährlichen Wetterlagen in ihrem Gebiet. Das eigens entwickelte Starkregenwarnsystem für das Hahntennjoch ermöglicht zudem eine automatische Sperrung der Passstraße bei starken Regenfällen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Zudem liefert die GSA Daten für den Euregio-Wetterbericht Tinia.

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