Karriere als Florist
Lehrberuf Florist für alle kreativen Köpfe

- Für all diejenigen, die kreativ sind und sich im Bereich der Dekoration entfalten wollen, ist der Beruf des Floristen genau das Richtige.
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- hochgeladen von Vanessa Pichler
TIROL. Der Lehrberuf „Florist" kann seit 1. Juni 2016 erlernt werden. Er ersetzt den Lehrberuf „Blumenbinder- und -händler (Florist)". Die Dauer der Lehrzeit beträgt drei Jahre. Floristen arbeiten in Gärtnereien oder im Blumenhandel.
Du bist geschickt, hast gestalterische Fähigkeiten und räumliches Vorstellungsvermögen? Du kannst mit Pflanzen umgehen und hast ein Gespür für Farben und Trends im Bereich der Dekoration und Gestaltung? Toll! Du bringst bereits einige der wesentlichsten Voraussetzungen für diesen Lehrberuf mit.
Was macht ein Florist?
Floristen arbeiten in Gärtnereien oder im Blumenhandel. Sie stellen Sträuße aus Schnittblumen zusammen und kreieren Gestecke und Kränze aus Schnittblumen, Trocken- oder Kunstblumen sowie aus Dekomaterial. Zusätzlich ist die beratende Tätigkeit im Verkauf in diesem Lehrberuf wesentlich. Auch bei Veranstaltungen können Floristen im Bereich Dekoration und Blumenschmuck zum Einsatz kommen. In diesem Job hat man vor allem zu Kunden und Lieferanten viel Kontakt.
Voraussetzungen für den Lehrberuf Florist
Da man Kunden beratet, ist Kommunikationsfähigkeit und -freudigkeit wichtig. Außerdem sollte das Sehvermögen gut sein. Ein gewisses Verkaufstalent ist als Florist ebenfalls von Vorteil. Natürlich ist auch in diesem Beruf generelle Lernfähigkeit für eine erfolgreiche Berufsausübung günstig. Falls man sich für neue Trends und kreative Ideen im Bereich Floristik auch privat interessiert, kommt das einem in diesem Berufsfeld auf jeden Fall zugute.
Berufsaussichten als Florist
Die Berufschancen sind in diesem Lehrberuf für Männer und Frauen gleich, dennoch wird er vorrangig von Frauen erlernt und ausgeübt. Männliche Floristen werden insbesondere zur Großraum- und Bühnendekoration herangezogen. Generell bestehen vor allem in Gärtnereien, im Blumenhandel und in Kleinbetrieben des Blumenbindergewerbes Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Berufsaussichten sind in größeren Städten wie Innsbruck erfolgsversprechender als im ländlichen Raum, wo es meist wenig entsprechende Betriebe gibt. Grundsätzlich ist die Zahl der Lehrstellen in diesem Bereich in den letzten Jahren zurückgegangen.
Interessant für Quereinsteiger
Neben vielen anderen Wirtschaftszweigen besteht auch in der Floristik ein großer Fachkräftemangel – händeringend werden gut ausgebildete Floristen gesucht. Über die hochwertige duale Ausbildungsschiene der Lehre werden junge Menschen in den Betrieben und den Berufsschulen für diesen Beruf qualifiziert.
Neben dem klassischen Weg der Lehre gibt es aber auch die Möglichkeit, später in diesen Beruf einzusteigen und den Lehrabschluss auf dem zweiten Bildungsweg anzustreben. Dieser Weg steht all jenen motivierten Menschen offen, die bereits eine andere Berufs- oder Schulausbildung abgeschlossen haben, nun aber den Floristenberuf auf dem zweiten Bildungsweg erlernen möchten und nach einem fundierten Bildungsgang suchen, um auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen.
Am WIFI TIROL gibt es für Quereinsteiger die berufsbegleitende Möglichkeit einer solchen Ausbildung. Mehr Informationen unter
https://www.tirol.wifi.at/kurs/97199x-fachausbildung-floristik
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