Tiroler Landwirtschaft
Digitalisierung soll Effizienzsteigerung bringen

- Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Digitalisierungs-Staatsekretär Florian Tursky.
- Foto: Lisa Kropiunig
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Bei einem Pressegespräch mit Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, Digitalisierungs-Staatsekretär Florian Tursky und Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler ging es um die Zukunft der Landwirtschaft in Tirol: Alles steht im Zeichen der Digitalisierung.
TIROL. Die Welt wird immer digitaler und davon soll in Zukunft auch die Landwirtschaft in Tirol profitieren. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, Digitalisierungs-Staatsekretär Florian Tursky und Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler stellten bei einem Pressegespräch am Planötzenhof in Hötting Projekte und Pläne für eine digitale Landwirtschaft vor. Die Digitalisierung soll nicht nur den Betrieben helfen, sondern Tirol auch auf europäischer Ebene weiterbringen.

- Florian Tursky, Norbert Totschnig und Josef Geisler nach dem Pressegespräch zum Thema Landwirtschaft und Digitalisierung.
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Einsatz digitaler Technologien
Im Bereich der Verwaltung steht die Landwirtschaft in Tirol schon ziemlich gut dar. Im landwirtschaftlichen Alltag ist allerdings noch Luft nach oben. Daher sollen größere Veränderungen im Bereich Stall und Ackerbau erfolgen. Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig weiß:
"Bei der Digitalisierung der Landwirtschaft ist wichtig, dass Daten erfasst werden und die Betriebe vernetzt sind."
Bei der Digitalisierung kann auch künstliche Intelligenz zum Einsatz kommen, beispielsweise in Form von Robotern, die bei der Bekämpfung von Unkraut helfen.

- Digitalisierung in der Landwirtschaft soll Zeit und Ressourcen sparen.
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Effizienz und Ressourcenertrag
Digitalisierungs-Staatsekretär Florian Tursky möchte vor allem auf die enge Verbundenheit von Landwirtschaft und Digitalisierung aufmerksam machen:
"Wird die Landwirtschaft digitalisiert, führt das zu einer Effizienzsteigerung und es müssen weniger Ressourcen eingesetzt werden."
In Bezug auf die Digitalisierung ist besonders eins wichtig: Ein Glasfaseranschluss. Florian Tursky betont, dass jeder landwirtschaftliche Betrieb einen solchen Anschluss braucht, um seine Daten brauchbar zu machen. Damit dieser Schritt gelingt, wird den Betrieben auch eine Förderung zur Errichtung eines Glasfaseranschlusses angeboten.

- Aussicht auf Innsbruck vom Planötzenhof
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Zeitsparen Dank Digitalisierung
"Vor allem in kleinen Betrieben spart die Digitalisierung Zeit",
so Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler. Viele Daten der landwirtschaftlichen Betriebe in Tirol werden bereits digital erfasst. So sparen sich die Betreiberinnen und Betreiber Wege und Zeit. Dieses System soll noch weiter ausgebaut werden. Außerdem wurde in letzter Zeit auch die Informationsvermittlung für die Betriebe digital abgehalten. Mithilfe von Webinaren werden technische Erneuerungen an die Betriebe weitergegeben.





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