Guide Gault&Millau 2025
Die großen Sieger in Tirol

- Die Tiroler Almhütte des Jahres: Für 2025 geht der Titel an die Hämmermoosalm in der Leutasch.
- Foto: TVB Seefeld
- hochgeladen von Georg Herrmann
Der Gault&Millau 2025: Tirol hat die größte Dichte an Spitzenbetrieben mit 17 Punkten oder mehr. In der absoluten Top-Riege spielen hier 17 Restaurants mit, das sind drei mehr als im Vorjahr.
Tirol. Die Gault&Millau-Herausgeber Martina und Karl Hohenlohe zeigen sich begeistert über das hohe Maß an Kreativität und Anpassungsfähigkeit in der österreichischen Gastronomie. Gerade nach einem Jahr voller Veränderungen und Herausforderungen beeindruckt es umso mehr, welche Leistungen der neue Gault&Millau Guide 2025 würdigt.
In seiner 46. Ausgabe präsentiert der renommierte Gourmetführer mehr als 1.600 Adressen und rückt herausragende Persönlichkeiten ins Rampenlicht. Besonders hervorzuheben sind Markus Mraz, Sepp Schellhorn und Helmut Rachinger, die mit dem Preis für das „Lebenswerk“ geehrt werden – eine Auszeichnung, die erstmals in der Geschichte von Gault&Millau Österreich gleich an drei Ausnahmeköche vergeben wird.

- Die Tiroler Almhütte des Jahres: Für 2025 geht der Titel an die Hämmermoosalm in der Leutasch.
- Foto: TVB Seefeld
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Tirol Wertung
Das Team der Profi-Testerinnen und Tester des Gault&Millau präsentiert in diesem Jahr wieder Einblicke in die heimische Gastronomie. Die Beurteilung von Gault&Millau ist nicht nur eine Auszeichnung für die Betriebe, sondern für viele Gäste auch eine Richtlinie für ihre kulinarischen Erwartungen. So sieht es in Tirol aus:
Fünf Hauben: 19/20 Punkte – Stüva, Ischgl
Vier Hauben: 18/20 Punkte – Jagdstube, See/Paznaun; Paznaunerstube, Ischgl; Schwarzer Adler, Hall in Tirol; 17,5/20 Punkte – Gründlers Gourmetstüberl, Achenkirch; Chef’s Table im Interalpen-Hotel, Telfs-Buchen/Seefeld; Kammerli, Nauders; Oniriq, Innsbruck; 17/20 Punkte – Austria Stuben, Obergurgl; Beef Club, Fiss; Berggericht, Kitzbühel; Der Gannerhof, Innervillgraten; Guat’zEssen, Stumm im Zillertal; Hubertusstube, Neustift im Stubaital; Restaurant 141 by Joachim Jaud, Mieming; Schlossherrnstube, Ischgl; Sigwart’s Tiroler Weinstuben, Brixlegg

- Benjamin Parth: Fünf Hauben und 19/20 Punkte im Gault&Millau 2025.
- Foto: Kirchberger
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Die MeinBezirk Ausgabe in den Bezirken berichtet ausführlich über die Gault&Millau-Bewertungen in Ihrer Region.
Service Award
Der Service Award 2025 geht an Karl-Heinz Pale, Hospiz Alm, St. Anton. Vor mehr als 35 Jahren gründeten Adi und Gerda Werner die Hospiz Alm. Karl-Heinz Pale war als Head Sommelier von der ersten Stunde an mit an Bord, man kann ihn also getrost als Urgestein bezeichnen. Pale ist nicht nur Herr über den legendären Weinkeller, legendär sind auch sein Ruf als passionierter Gastgeber und sein Wissen über Bordeaux. Karl Heinz Pale ist Weinprofi durch und durch, charismatischer Entertainer, empathischer Gesprächspartner und als solcher Inspiration wie Motivation für das gesamte Team der Hospiz Alm.

- Martina und Karl Hohenlohne
- Foto: Lipiarski
- hochgeladen von Georg Herrmann
Newcomer des Jahres 2025
Das Restaurant 141 by Joachim Jaud in Mieming. Eine Rückkehr als Weiterentwicklung: So könnte man Joachim Jauds Werdegang zusammenfassen. Nach Lehr- und Wanderjahren bei einigen der besten Köche Europas, dazu zählen Praktika im „De Librije“ sowie im „The Fat Duck“ und Stationen im „Steirereck“, bei Christian Bau oder in der „Überfahrt“, kehrte er in jenen Betrieb zurück, in dem alles begann. Im „Restaurant 141 by Joachim Jaud“, im Frühjahr 2024 eröffnet, steht Joachim Jaud erstmals selbst als Chef in der ersten Reihe. Dort verwirklicht er seine von Klarheit geprägte Küche, die Österreich verbunden, zugleich aber auch von Frankreich und Japan beeinflusst ist. „Ein Gewinn für die kulinarische Landschaft Tirols“, ist das
Gault&Millau-Team überzeugt.
Mehr zum Thema Gault&Millau auf MeinBezirk finden Sie hier
Future Awards 2025
Nachhaltige Wirtschaftsweise steht im Fokus jener Restaurants oder Hotels, die Gault&Millau 2025 erstmals in Kooperation mit dem Verbund mit dem Future Award auszeichnet, pro Bundesland gibt es einen Preisträger. Zentrale Themen sind erneuerbare Energien, Elektromobilität, Vermeidung oder zumindest Begrenzung von Lebensmittelabfällen, aber auch die stabilen Partnerschaften mit nachhaltig agierenden Betrieben. In Tirol wurde das Natur- und Biohotel Bergzeit ausgezeichnet.

- Natur und Biohotel Bergzeit
- Foto: Zangerl
- hochgeladen von Georg Herrmann
Hüttenguide Tirol 2025
Das Gault&Millau-Team hat für diesen Guide die schönsten Hütten und Almen in Tirol ausfindig gemacht. Neben Empfehlungen für Gourmets findet man auch die besten Familien-Hütten und jene Almen, die ihren Gästen eigene Produkte servieren. Außerdem kürte Gault&Millau wieder die Tiroler Almhütte des Jahres. Für 2025 geht der Titel an die Hämmermoosalm in Leutasch.
Hotelguide
640 Hotels werden im Hotelguide Gault&Millau 2025 gelistet. Der Bogen spannt sich vom urbanen Design-Hotel bis hin zum familiär geführten Haus im alpinen Bergdorf. Insgesamt bietet der zuverlässige „Reiseführer“ durch Österreichs Tourismusregionen Empfehlungen in 19 Kategorien wie „Wellness“, „Familie“, „Luxus“ oder „Natur“. Als „Entdeckung des Jahres 2025“ wurde das Belmonte Boutique Hotel in Sillian ausgezeichnet.

- Entdeckung des Jahres: Belmonte Boutique Hotel
- Foto: Belmonte Hotel
- hochgeladen von Georg Herrmann
Ab sofort erhältlich: Den Gault&Millau Guide 2025 Österreich, bestehend aus Restaurant-, Hotel- und Weinguide gibt es im Paket um 49,– Euro. Der Hotelguide Österreich 2025 (9,90 Euro), der Alm- und Hüttenguide Tirol 2025 (7,90 Euro) sowie der Restaurant- und Hotelguide Südtirol 2025 (14,90 Euro) sind separat zu erwerben. Weitere Infos finden Sie auf gaultmillau.at.

- Gault&Millau 2025
- Foto: Gault&Millau
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