Industrie
Billa investiert 5 Millionen in Tirol

Durch die Verwendung von 100% Grünstrom, der aus Windenergie, Wasserkraft oder Photovoltaik stammt, in allen Billa und Billa Plus Filialen sendet das Unternehmen ein deutliches Zeichen für die Energiewende. | Foto: © BILLA AG / Christian Maislinger
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  • Durch die Verwendung von 100% Grünstrom, der aus Windenergie, Wasserkraft oder Photovoltaik stammt, in allen Billa und Billa Plus Filialen sendet das Unternehmen ein deutliches Zeichen für die Energiewende.
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Der Lebensmittelhändler Billa verkündete kürzlich, dass für Tirol große Investitionen bevorstehen. Insgesamt über 5 Millionen Euro möchte man in die Nahversorgung und den Klimaschutz investieren.

TIROL. Billa möchte Vorreiter sein, wenn es ums Anpassen an den kontinuierlichen Wandel urbaner Lebensräume geht. "Fortschrittliche Nahversorgung mit Engagement für den Klimaschutz" ist das Motto. 

Tiroler Investitionen liegen bei über 5 Millionen Euro

In Tirol nimmt der Lebensmittelhändler über 5 Millionen Euro in die Hand, um beispielsweise eine energieeffiziente Bauweise und innovative Pilotprojekte umzusetzen. Zudem werden Maßnahmen angegangen, die sich damit beschäftigen wertvolle Ressourcen zu schonen. 
In Tirol möchte man vor allem auf die Modernisierung und den Ausbau seiner Standorte setzen. 
Dazu Hannes Gruber, BILLA Vertriebsdirektor in Tirol:

„Wir freuen uns, dass wir heuer über 5 Millionen Euro für die Modernisierung unserer BILLA und BILLA PLUS Standorte in Tirol und für wichtige Pilotprojekte in die Hand nehmen können. Damit sichern wir langfristig Arbeitsplätze, Lehrstellen und unterstützen die Tiroler Wirtschaftsleistung.“

Über 5 Millionen Euro investiert Billa in seine Standorte in Tirol.  | Foto: Pixabay/WolfBlur (Symbolbild)

Zeichen setzen in Sachen Energiewende

Durch die Verwendung von 100% Grünstrom, der aus Windenergie, Wasserkraft oder Photovoltaik stammt, in allen Billa und Billa Plus Filialen sendet das Unternehmen ein deutliches Zeichen für die Energiewende. Jeder neu errichtete Markt, der die Möglichkeit für eine Photovoltaik-Anlage bietet, wird damit ausgerüstet und erzeugt so seinen eigenen regionalen Grünstrom. Bis zum Jahr 2030 strebt Billa an, den Anteil an selbst produziertem Strom im Vergleich zu 2020 um das Zehnfache zu steigern. Derzeit sind in ganz Österreich 127 solcher Anlagen in Betrieb, deren erzeugter Strom direkt in den entsprechenden Märkten genutzt wird.

Seit 2023 konzentriert sich Billa darauf, wo es machbar ist, die Wärmerückgewinnung an seinen Standorten umzusetzen. Das bedeutet konkret, dass die überschüssige Wärme der Kälteanlagen zur Heizung der Märkte verwendet wird. Dadurch können jährlich pro Markt bis zu 100.000 kWh Energie eingespart werden. Zudem setzt das Unternehmen bei Renovierungen und Neubauten konsequent auf CO2 als nachhaltiges Kältemittel und nutzt energiesparende LED-Beleuchtung. Durch die Integration von Türen und Rollos an den Kühlregalen werden zusätzliche Maßnahmen zur Schonung der Ressourcen ergriffen.

Klimafitte und zukunftsfähige Bauten

Billa setzt auf klimaresiliente Bauweisen und erhielt 2022 sieben Greenpass Zertifikate für ökologische Immobilien. Greenpass unterstützt seit 2018 Unternehmen bei nachhaltigen Bauprojekten. Bis 2024 sollen 40 Märkte ökologisch zertifiziert werden. Seit 2008 erfüllt Billa Green Building Standards.
Für nachhaltigere Märkte nutzt Billa recycelbare Materialien wie Holz, Betonkernaktivierungen für Raumtemperatur, Außenjalousien für Sommerkühlung und reduzierte Lagerhöhen. Schiebetüren minimieren Energieverlust, und beim Umbau werden Ressourcen durch Wiederverwendung geschont.

Weltweit werden Begrünungen genutzt, um Luftverschmutzung, Lärm und CO2-Emissionen zu verringern und Energiekosten zu sparen. Auch Billa setzt auf begrünte Märkte mit Schattenbäumen, Hecken und Dachbegrünungen. Beim Billa Plus Markt in Baden wird Hopfen großflächig gepflanzt. Parkplätze sind versickerungsfähig, um Hitze zu minimieren. E-Ladeparkplätze sind Standard bei neuen Billa und Billa Plus Märkten.

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Über 5 Millionen Euro investiert Billa in seine Standorte in Tirol.  | Foto: Pixabay/WolfBlur (Symbolbild)
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