Pisa-Studie
Mehr Qualität im Schulsystem gefordert

- Die FPÖ-Tirol sowie die SPÖ-Tirol sind von den österreichischen Ergebnissen der Pisa-Studie nicht begeistert und legen verschiedene Lösungsansätze vor.
- Foto: Pixabay/PublicDomainPictures (Symbolbild)
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TIROL. Die vor Kurzem veröffentlichten Ergebnisse der Pisa-Studie stellten viele Parteien nicht zufrieden. In Tirol bezeichnet die FPÖ die Ergebnisse als "alarmierend" und die SPÖ befürchtet, dass Österreich den Anschluss an die Bildung verliert. Beide Parteien schlagen Lösungsansätze, für mehr Qualität in den Schulen, vor.
FPÖ fordert mehr Chancengleichheit im Schulsystem
Der FPÖ Tirol Bildungssprecher Ranzmaier sieht das Problem des derzeitigen Schulsystems vor allem in der fehlenden Chancengleichheit. Es sei zur Selbstverständlichkeit geworden, dass man nur mit Nachhilfe maximale Schulerfolge erzielen kann. Familien, die sich keine Nachhilfe leisten können, würden auf der Strecke bleiben.
Als Lösung sieht Ranzmaier einen verpflichtenden schulischen Gratis-Förderunterricht für Problemkinder sowie eine "Entrümpelung der Lehrplans".
Kinder mit Migrationshintergrund müsste zudem mehr Raum für den Umgang mit der deutschen Sprache geschaffen werden. Die Politik solle konsequent das Konzept "Deutsch als Schulsprache" umsetzen.
SPÖ sieht Pisa-Ergebnisse als bedenklich
Die österreichischen Pisa-Ergebnisse bestätigen SPÖ Tirol Bildungssprecher und Landtagsabgeordneten Lentsch in seiner schlechten Meinung über die Qualität der österreichischen Bildung.
Lentsch fordert sich mehr Gedanken zu machen, wie man herausragende Leistungen und Anlagen gezielt fördern kann. Den Kindern und Jugendlichen in Österreich sollen die besten Chancen geboten werden können.
"Wir müssen gemeinsame Strategie mit Lehrern, Eltern und Schülern entwickeln, damit das österreichische Bildungssystem international mithalten kann und gleichzeitig kein Kind auf der Strecke bleibt.“
Die SPÖ Tirol sieht die Lösung auch in der Ausbildung und Eignung des Lehrpersonals. Es müsse gezielte Förderung von Begabungen statt finden, sowie eine Anpassung der Lehrpläne und Schulklassen an das digitale Zeitalter.
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