Digitaler Donnerstag
Was ist eine (externe) Festplatte?
Jeder hat sicher schon einmal von einer Festplatte gehört. Doch was genau ist eigentlich ihre Funktion und was kann man sich unter einer externen Festplatte vorstellen? Der Digitale Donnerstag klärt auf!
Was ist eine (externe) Festplatte?
Grundsätzlich ist die Festplatte das Speichermedium unseres Computers. Dokumente, Bilder und Programme werden alle an diesem Ort gespeichert. Wer sich einen neuen PC oder Laptop kauft und die Beschreibung durchliest, stößt für das Wort Festplatte aber eher auf die Abkürzung HDD, was ausgeschrieben "Hard Disk Drive" bedeutet.
Die HDD-Festplatte benutzt ein magnetisches Speichersystem, genau wie eine Diskette oder ein Ton- und Videoband. Bei Festplatten kommen rotierende Scheiben zum Einsatz, auf deren Oberfläche die Daten gespeichert werden. Beim Schreiben von Informationen wird die magnetische Oberfläche der Scheiben dauerhaft und ohne Berührung magnetisiert. Beim Lesen der Daten tastet ein Sensor diese Magnetisierung der Scheibe berührungslos ab und verwandelt die Werte wieder in lesbare Daten.
Die Speicherkapazität einer Festplatte ergibt sich aus der Form wie Festplatten speichern. Die Informationen werden nämlich in Blöcke zusammengefasst, die jeweils eine feste Größe haben. Meistens sind die Blöcke 512 oder 4096 Byte groß. Die Speicherkapazität einer Festplatte ergibt sich dann aus der Größe eines Blocks multipliziert mit der Anzahl an Blöcken. Wenn es wieder mal länger dauert, bis eure Daten geladen sind, kann dies daran liegen, dass diese einzelnen Blöcke weit auseinander liegen. Hier kann eine Defragmentierung dienlich sein (Vorsicht: nicht bei SSD Festplatten machen!). Bei der Defragmentierung wird die Anordnung der Dateien im Speicher so umgeordnet, dass zusammengehörige Teile zusammenhängenden Speicherplatz zugewiesen bekommen, wodurch die Zugriffsgeschwindigkeit verbessert wird.
Eine besondere Art ist die SSD, eine weitere Festplatte. Diese kommen hauptsächlich bei kleineren PC oder Laptop Modellen oder Notebooks zum Einsatz.
Weiterhin unterscheidet man zwischen internen und externen Festplatten. Interne HDDs befinden sich in eurem PC, während ihr externe Festplatten per USB an jedes beliebige Gerät anschließen könnt.
Vor- und Nachteile von externen Festplatten?
Eine externe Festplatte, die nicht im PC verbaut ist, bietet einige Vorteile. So sind zum Beispiel Backups (Sicherungskopien) von Daten in einem externen Gerät gut aufbewahrt. Vorteilhaft ist auch die Verwendung von hochwertigen Festplatten, da diese länger halten. Viren und Co. haben auf externen Festplatten so gut wie keine Chance, wenn der Ursprung der Festplatte sauber war.
Das beste und wichtigste Argument ist aber wohl die Mobilität und Kompatibilität. Eine Festplatte mit einer großen Datenmenge kann schnell und handlich überall mitgenommen werden und an andere PCs oder Laptops über USB angesteckt werden.
Die Nachteile hängen allerdings auch sofort mit der Mobilität zusammen: Sie sind extrem anfällig für Stöße, zum Beispiel wenn sie herunterfallen. Das Gehäuse einer externen Festplatte sollte deswegen unbedingt einen guten Stand haben.
Gibt es Themen aus der digitalen Welt die Euch interessieren oder Euch ein Rätsel sind? Wir gehen dem auf den Grund! Schreibt uns und der Digitale Donnerstag wird sich drum kümmern.
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