Digitaler Donnerstag
Was gibt es für Alternativen zu Google Maps?
Wir haben wohl alle schon einmal zur Orientierung Google Maps genutzt. Sei es, um den schnellsten Weg zu finden, das nächste Restaurant oder einfach, um einen Überblick über einen bestimmten Ortsteil zu bekommen. Doch gibt es auch Alternativen zum Internet-Giganten Google? Der Digitale Donnerstag stellt sie euch vor!
Waze – die beliebteste Alternative
Wer sich nicht nur auf Google Maps verlassen will, kann die Alternative Waze nutzen. Wer damit allerdings von Google weg wollte, der erreicht sein Ziel nicht wirklich. Denn die App stammt ebenfalls von Google, das den Waze-Dienst bereits in 2013 aufgekauft hat.
Grundsätzlich ist Waze eine communitybasierte App. Dies bedeutet, dass die Nutzer der App im laufenden Betrieb Verkehrs- und Straßeninformationen eingeben. Kleine Gruppen von Usern können sich auch vernetzten, um sich über Blitzer und günstige Tankstellen auszutauschen.
Auch bietet Ihnen die App eine Alternativroute an, falls auf Ihrem Weg unerwartete Verzögerungen aufkommen.
Wer Waze nutzen möchte, kann dies vollkommen kostenlos machen. Allerdings muss man für die Nutzung online sein und somit entsprechendes Datenvolumen verbrauchen (Datenvolumen einsparen? HIER gibt es Tipps dazu). Werden Adressen regelmäßig besucht, kann man sie als Favoriten speichern. Auch zukünftige Fahrten können gespeichert werden.
Wem Privatsphäre wichtig ist, für den ist Waze eher weniger geeignet. Ständig werden nämlich Daten zur aktuellen Verkehrssituation an andere Nutzer weitergegeben. Dieser Austausch hat aber wie schon erwähnt auch den Vorteil, laufend über aktuelle Blitzer oder günstige Tankstellen informiert zu werden.
HERE WeGO – Nokias Navigation
Ursprünglich hieß das Unternehmen, gegründet von Nokia, HERE. Doch inzwischen haben verschiedene Autohersteller die Karten übernommen und HERE WeGO daraus gemacht. Die karten können entweder über den Browser oder gratis über die App gefunden werden. HERE WeGo setzt auf ein eigenes Kartenmaterial von dem Geodaten-Anbieter Navteq.
Das praktische an HERE WeGo: einzelne Karten von Städten oder Ländern können auf das Handy heruntergeladen und offline genutzt werden. Die App gibt auch Auskunft zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, den Carsharing-Optionen und Taxifahrten.
OpenStreetMap
Seit über zehn Jahren existiert das Projekt OpenStreetMap. Dabei tragen Nutzer eigene Kartendaten zusammen, um eine möglichst detaillierte Weltkarte zu erhalten. OpenStreetMap kann kostenlos genutzt werden.
Ähnlich wie bei Google Maps kann man seine Zieladresse eingeben. Zusätzliche Informationen wie über den Straßenbelag oder mögliche Einbahnstraßen gibt es auch.
OpenStreetMap finanziert sich über Spenden und kommt sogar ohne Werbung aus, was durchaus sehr angenehm sein kann. Man kann sogar selber für das Programm tätig sein und Kartendaten während sogenannter Mapping Partys sammeln und so bestehenden Daten korrigieren.
Es gibt zwar keine offizielle App von OpenStreetMap, jedoch werden die Karten von mehreren Apps genutzt wie zum Beispiel von Maps.me oder NavMii.
Gibt es Themen aus der digitalen Welt die Euch interessieren oder Euch ein Rätsel sind? Wir gehen dem auf den Grund! Schreibt uns und der Digitale Donnerstag wird sich drum kümmern.
HIER geht's zur Themenseite des Digitalen Donnerstag!
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