Für Ruhm und Ehre und für eine Medaille

Männer mit Männerspielzeug: Schmalz, Haslauer, Robert Schnöll und Florian Schnöll.
  • <b>Männer mit Männerspielzeug:</b> Schmalz, Haslauer, Robert Schnöll und Florian Schnöll.
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

TENNENGAU (tres). Eine geballte Ladung an "Schnöll" erwartet die Jury der "World Skills 2013" in Leipzig von 2. bis 7. Juli: Robert Schnöll, Steinmetz bei Marmor Kiefer in Oberalm und Florian Schnöll, Metallbauer in der Schlosserei Josef Huber in Kuchl. "Beide nicht verwandt oder verschwägert", wie LH-Stv. Wilfried Haslauer bei einem Pressegespräch in Kuchl feststellte.

25 junge Männer und vier Frauen aus Österreich werden sich mit fast 1.000 Teilnehmern aus der ganzen Welt bei diesen Berufsweltmeisterschaften messen. Der Druck ist groß, weiß WKS-Präsident Julius Schmalz: "200.000 Zuseher werden erwartet, jeder Handgriff wird beobachtet." Erst knapp vor dem Bewerb bekommen die Bewerber die Vorgaben, was von ihnen verlangt wird. Fix ist: Ein Meisterstück muss es sein! Die Zeit ist knapp bemessen, Patzer darf man sich keinen leisten.

Preisgeld gibt es nicht
Die Schnölls wollen ihr Bestes geben und Gold für Salzburg in den Tennengau holen. Preisgeld gibt es dafür zwar keines, "aber Ruhm und Ehre", wie Schmalz betont.

Es wäre nicht der erste Titel für den Tennengau: Bei den "Euro Skills 2012" ging Österreich als Sieger hervor - für Salzburg holte damals Koch Thomas Schäffer von Döllerer's Wirtshaus in Golling Gold. "Wir haben eben zielstrebige junge Fachkräfte, engagierte Ausbildungsbetriebe und ein Ausbildungssystem, das sich auch im internationalen Wettbewerb bewährt", sagt Schmalz. Und auch Haslauer meint: "Eine Vollakademisierung der Bevölkerung ist völlig verfehlt. Das österreichische Schulsystem kann viel vom Berufsausbildungssystem lernen: Hier werden Begabungen werden gefördert."

Wie kommt es, dass gerade Florian und Robert Schnöll für Salzburg antreten? Die Vorauswahl (Staatsmeisterschaft) der Steinmetze fand im September in der Landesberufsschule Wals statt. Elf Teilnehmer aus vier Bundesländern stellten sich der Herausforderung. Gefordert war nach Angaben eines Planes ein Maßwerk-Fenster herzustellen, was Robert Schnöll bravourös gemacht hat.

Ein Onyx gegen Stress
Florian Schnöll hat sich bei den Staatsmeisterschaften der Metallbauer im Oktober im WIFI-Technikzentrum Klagenfurt qualifiziert. Er musste ein Modell der Londoner "Tower-Bridge" anfertigen. Schmalz und Haslauer wünschten den beiden viel Erfolg bei den Weltmeisterschaften, vom Landeshauptmann-Stellvertreter gab es zudem einen Glücksstein, einen Onyx, der bei Stress helfen soll.

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