Roman

Beiträge zum Thema Roman

Buchrezension: Tagebuch der Apokalypse von J.L. Bourne

Tagebuch der Apokalypse von J.L. Bourne Wie der Titel vermuten lässt, ist der Roman in der Form eines Tagebuchs aufgebaut. Man begleitet den Protagonisten bei seiner Suche nach einem sicheren Versteck vor den Zombiehorden. Damit er auch jemanden zum Plaudern hat, trifft er auf andere Überlebende und findet Freunde wie Feinde. Ob sie alle bis zum Ende durchhalten? Zumindest beim Protagonisten braucht man sich nicht zu sorgen, dass er in einen Untoten transformiert wird. Warum? Na, weil er das...

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Buchrezension: Blutnetz von Justin Scott (Clive Cussler)

Ich darf vorausschicken, dass der Autor von Blutnetz Justin Scott heißt, auch wenn der Verlag es sich (seit Jahren) nicht nehmen lässt, mit "Clive Cussler" für seine diversen Buchreihen zu werben. Justin Scott hat mit dem Vorgängerband (Sabotage) ein historisch stimmiges Abenteuer rund um den Privatdetektiv Isaac Bell erzählt, das im neuen Roman "Blutnetz" seine Fortsetzung findet. Statt Eisenbahnen stehen diesmal Schiffe und deren Waffensysteme im Vordergrund. Wieder gelingt es dem Autor, den...

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Buchrezension: Codename Azteke von Bill Vidal

Spaniens Regierung sieht 1936 einem drohenden Bürgerkrieg entgegen. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion werden 7900 Goldkisten außer Landes geschafft. Das Vermögen wird nach Russland eingeschifft und soll dort die unruhigen Zeiten überdauern. 100 Kisten gehen gleich beim Transport verloren, doch auch das restliche Gold sehen die Spanier nie wieder - clevere Russen ;-) Im Vordergrund steht die Suche der verlorenen 100 Goldkisten, von deren Verbleib nur der "Azteke" weiß. Das suggeriert zumindest der...

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Buchrezension: Manhattan Karma von Walter Mosley

In Manhattan Karma schlägt sich der Privatdetektiv Leonid McGill mit neuen Auftraggebern und alten Unterweltkontakt herum. Einige von ihnen verbindet der Wunsch, McGill tot zu sehen. Der Autor, Walter Mosley, erzählt eine fast schon gemütliche Geschichte, die einem nicht mehr Herzrasen beschert als Agatha Christie zu ihren besten Zeiten. Actionszenen, übertriebene Gewalt oder psychische Grausamkeit hat man der Geschichte erspart. Stattdessen ist sie gespickt mit origineller Sprache (Kompliment...

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Buchrezension: Gold (Pirates Latitudes) von Michael Crichton

Der filmähnliche Schreibstil von Gold - Pirate Latitudes ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, bedient das Kopfkino aber vorbildlich, wenn man sich darauf einlässt. Im Vordergrund der Handlung steht der Freibeuter Charles Hunter, der mit seiner Crew einen höchst verwegenen Raubzug in spanischem Hoheitsgebiet startet. Dass dabei nicht alles glattläuft, versteht sich von selbst. Die große Stärke des Romans sind die historischen Elemente und die Einblicke, die man als Leser in das Geschehen...

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Buchrezension: Infektion von Ben Tripp

Wie bei den meisten Zombiegeschichten ist der rote Handlungsfaden vorhersehbar. Diesmal ist es eine Kleinstadt in der Nähe von L. A, die von einer Armee aus Infizierten überrollt wird. Danielle Adelman ist kampferprobte Kriegsveteranin und Sheriff von Forest Peak. Sie verkörpert ein seelisches Wrack: vom Krieg traumatisiert, dem Alkohol verfallen und zwischenmenschlich extrem inkompatibel, was die Beziehung zur eigenen Schwester schwer belastet. Der weitere Verlauf ist klassisch: Die...

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Buchrezension: Der Moloch von Colin Harrison

Die Chinesin Jin Li arbeitet in New York für eine Reinigungsfirma. Sie entgeht nur knapp einem Mordanschlag, bei dem zwei ihrer Mitarbeiterinnen sterben. Wer tatsächlich hinter der Reinigungsfirma steckt, erfährt man schrittweise. In den ersten beiden Kapiteln verlangt der Schreibstil dem Leser einiges ab. Action ist definitiv nicht die Stärke des Autors. Durch die Verwendung der Gegenwart als Erzählzeit wirkt die Actionsequenz unbeholfen, verliert an Glaubwürdigkeit. Hinzu kommen Widersprüche...

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Buchrezension: Das Gold von Sparta von Clive Cussler u Grant Blackwood

Leider weist das Buch nur noch sehr entfernt Ähnlichkeiten mit dem Stil jenes Mannes auf, der seinen Namen dafür hergab. Clive Cussler hat (in den Büchern die ich gelesen habe) jedenfalls nie solche Sätze verbrochen: "Selmas Erscheinung konnte man durchaus als eine Art gemischte Metapher bezeichnen. Sie war ein Sammelsurium zeittypischer Erscheinungsformen, deren Kombination sich aus Selmas gelegentlich exzentrisch anmutender Persönlichkeit ergab." oder "Gut einen Meter weiter gewahrte er eine...

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Buchrezension: Polarsturm von Clive Cussler

Was bei diesem Abenteuer von Superheld Dirk Pitt als erstes ins Auge sticht, sind Übersetzung und Rechtschreibung. Die meisten Sätze beginnen mit "Dann" "Als" oder "Sobald". Gut, das sagt freilich noch nichts über die Geschichte aus, zeigt aber, wo im Vergleich zum Original kräftig gespart wurde. Der Übersetzer arbeitet mit Lieblingsworten - wenn er sich einmal für eines entschieden hat, wird es bei jeder Gelegenheit wiederholt. (z.B.: das kabellige Meer) In Polarsturm schürt der Boss eines...

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