Valentinstag
Blumen von Feldbachs Floristinnen ganz ohne Plastik

Bürgermeister Josef Ober mit den Blumenhändlerinnen der Stadt Feldbach. | Foto: Stadtgemeinde Feldbach
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  • Bürgermeister Josef Ober mit den Blumenhändlerinnen der Stadt Feldbach.
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Ein nachhaltiges Projekt in Feldbach feiert heuer das dreijährige Jubiläum. Die plastikfreien Blumensträuße von den Feldbacher Floristinnen und Floristen sollen auch am kommenden Valentinstag vorbildlich Freude machen.

FElDBACH. Seit drei Jahren schon verzichten die Feldbacher Floristinnen und Floristen bei der Verpackung und Dekoration der Blumensträuße auf Plastik. Damit setzen Rosenkavalier in der Schillerstraße, Blumen Posch in Untergiem und am Hauptplatz von Feldbach sowie Blumen Maureen in der Gleichenberger Straße ein klares Zeichen für die Umwelt.

Der "grüne" Valentinstag

Auch zum heurigen Valentinstag am 14. Feber setzen unsere lokalen Blumenprofis wie Rosenkavalier, Blumen Posch und Blumen Maureen ein klares Zeichen. Sie verkaufen schon seit drei Jahren ihre Schnittblumen ohne Plastikverpackung bzw. ohne Plastikdekoration. Auch Pflanztöpfe und Transportbehälter sind aus 100-prozentig kompostierbarem Material.

Einen freut der nachhaltige Schulterschluss in der Stadtgemeinde Feldbach natürlich ganz besonders. Bürgermeister und Vulkanland-Obmann Josef Ober ist glücklich darüber, dass sich die Betriebe zu umweltfreundlichen Projekten inspirieren lassen: „Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Unternehmerinnen für ihre vorbildliche Handlungsweise. Dieses Umdenken in Zeiten des Klimawandels ist ein weiteres wichtiges Puzzleteil in der Nachhaltigkeitsstrategie der Neuen Stadt Feldbach.

Nachhaltige Lebensweise

Er, Bürgermeister Josef Ober, bitte auch die Bürgerinnen und Bürger, Plastikverpackungen zu vermeiden, auf nachhaltige Verpackungen zu achten und diese auch als Konsumentin und Konsument einzufordern. Gerade in der Stadt Feldbach appelliert der Stadtchef immer wieder zu einem nachhaltigen Lebensstil.

Barbara Krenn ist Biologin und  Pädagogin in Lödersdorf | Foto: Krenn
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Kathrin Haas von Obstbau Haas in Poppendorf verfolgt einen nachhaltigen Lebensstil. | Foto: Obstbau Haas/Alexander Winkler
  • Kathrin Haas von Obstbau Haas in Poppendorf verfolgt einen nachhaltigen Lebensstil.
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Ein Schwerpunkt der Modellregion "Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft" ist die Initiative „mochmas“ – für eine nachhaltige Lebensweise. Hier geht es um das Sichtbarmachen von den vielen kleinen und großen Schritten für einen zukunftsfähigen Lebensstil von Menschen und Gruppen aus der Region, zu motivieren, aktiv zu werden und Neues aus zu probieren.

Mit der Initiative möchte man aufzeigen, dass sich bereits einiges in der Region dazu tut – sei es den Garten und das Haus klimafit zu machen, sich saisonal und regional zu ernähren, Gemüse und Obst zu veredeln, erdölfrei mobil zu sein, Energie zu sparen, bewusster und weniger zu konsumieren, Gegenstände zu reparieren oder die Gesundheit und Lebenskraft zu stärken. Die plastikfreien Blumensträuße der Feldbacher Floristinnen und Floristen passt bestens in dieses Programm.

Auch folgende Frauen im Bezirk Südoststeiermark leben einen nachhaltigen Lebensstil vor: Kathrin Haas von Obstbau Haas in Poppendorf in Gnas, Barbara Krenn, Biologin und  Pädagogin aus Lödersdorf, oder auch die Omas for Future, die sich für den Klimaschutz einsetzen.

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Kathrin Haas von Obstbau Haas in Poppendorf verfolgt einen nachhaltigen Lebensstil. | Foto: Obstbau Haas/Alexander Winkler
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